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Aktualisiert: 19. November 2025
Statt in ruhiger Wahl sich die schönsten der Früchte von dem Baume zu pflücken und sie zu genießen, rüttelte er in unersättlicher Begierde an ihm und ließ sie zur Erde fallen, ohne sich kaum noch die Mühe zu geben, sie zu zählen. Die stille Wut des Gehetzten überfiel ihn zuweilen, von dem man das Unmögliche verlangt und der doch über seine eigene Kraft nicht hinaus kann.
Einst komme ich, und finde dich glücklich an der Seite eines treuen deutschen Weibes, und sonne mich an deinem Glücke – dann wohnst du still und waltest in ruhiger selbsterwählter Thätigkeit an einem Orte, wo mich Niemand umspäht, wo ich Mutter sein darf ohne Hehl, wenn auch Niemand von deiner Umgebung ahnet, wer eigentlich die alte Frau ist, die dich besucht und eine Zeitlang bei dir weilt.
Sie schrie schwach auf, taumelte, ergriff den Ring, fiel mir halb ohnmächtig an die Brust und bohrte ihre wahnsinnigen, weit geöffneten Augen in mich. Ich umfaßte sie mit beiden Armen und erzählte ihr stehend, ohne mich zu rühren und ohne Überstürzung mit ruhiger Stimme alles, was ich wußte: von meinem Traum, von der Begegnung und von allem.
»Mir? o Nichts« erwiederte Henkel, sich gewaltsam sammelnd »nur unwohl wurde mir plötzlich unten ich weiß nicht wovon; der Kopf schwindelte mir und es wurde mir so schwarz vor den Augen; aber es ist vorbei jetzt« setzte er ruhiger hinzu, »ich habe auch schon früher etwas
Rixendorf, dem besonnenen Freunde, gelang es endlich, den Hofrat zu beschwichtigen, der, ruhiger geworden, nun erst ganz einsah, was er an dem herrlichen Jünglinge gewonnen, und mit tiefer Rührung gewahrte, wie auch die Geheime Rätin Foerd in der Verbindung ihrer Julie mit Reutlingers Neffen das neue Aufkeimen einer alten verlornen Zeit erblickte.
»Grünlich«, sagte sie ruhiger ... »Du lächelst, du sprichst von unseren Verhältnissen ... Täusche ich mich über die Lage? Hast du schlechte Geschäfte gemacht? Hast du
O, ein wunderbarer Pudding! Bob Cratchit sagte mit ruhiger und sicherer Stimme, er halte das für das größte Kochkunststück, welches Mrs. Cratchit seit ihrer Heirat verrichtet habe. Mrs. Cratchit sagte, jetzt da die Last von ihrem Herzen sei, wolle sie nur gestehen, daß sie wegen der Menge des Mehls gar sehr in Angst gewesen sei.
Er fand jedoch Lando, den er nun zu sich beschied, ruhiger und zugänglicher, als er sich nach seinem Briefe vorgestellt hatte: bei allen Anzeichen äußerster Melancholie und Hoffnungslosigkeit zeigte er sich doch willig, nicht nur auf die Geliebte zu verzichten, sondern auch dem Oheim in seine Residenz zu folgen, vielleicht sogar die ihm zugedachte Braut zu heiraten, die Giselbert ihm als krank vor Sehnsucht und mit mädchenhafter Scham verhülltem Kummer überaus anziehend schilderte.
Alle Seligkeit, die sie kennt, sitzt auf ihrem Schoße, ruht an ihrer Brust, schlummert in ihren Armen. Die gereiftere Mutter genießt ihr Glück ruhiger, stolzer, nachdenksamer, wenn auch nicht weniger tief; sie kennt die Welt und ihre Sorgen. Und wieder ein reizendes Bild gewährt die Großmutter, welche die Kinder ihrer Kinder um sich versammelt.
Aber nach einer Woche, als es in den schönen alten Gemächern des Schlosses etwas ruhiger geworden war, kam Agathe, und unter ihren sorgsamen Händen nahm die Wiederherstellung Sylvesters einen rascheren Verlauf.
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