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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Radfahren, Rudern, Laufen und Bergsteigen üben wir in der künstlichen Zurückgezogenheit unseres Eigenheims und haben dabei den Blick auf die wenigen gerichtet, die das alles noch wirklich tun, freilich aus Gründen, die immer weniger mit sportlicher Leistungsfreude zu tun haben.
Der eine saß bei den Rudern, der andre stand auf dem hintern Brett und hielt einen kurzen, mit großen Widerhaken versehenen Spieß in der Hand. Der Mann, der die Ruder führte, schien ein armer Fischer zu sein. Er war klein, ausgemergelt und wettergebräunt und hatte einen dünnen abgetragenen Rock an.
Eine Leiche im Hause und keine Möglichkeit, nach Sarg und Leichenkleid zu schicken; denn der Schnee fiel unaufhörlich, daß Strömungen und Meeresflächen weder trugen noch brachen. Ein Boot in die See zu bringen, war unmöglich, denn das Wasser war ein einziger Eisschlamm, der weder rudern noch fahren noch gehen erlaubte.
»Derlei Bestellungen bringen Nichts ein« meinte aber der Mann trocken, »so, gute Fahrt Capitain, wir sind wahrhaftig schon ein ganz Stück am Leuchtschiff vorbei und werden tüchtig rudern müssen gegen den Strom an.« Der Capitain drehte sich ab und ging auf die andere Seite des Schiffs hinüber, während die Fremden rasch in ihr Boot hinunter kletterten.
Um sich Bescheid zu holen, ließ Carlsson anspannen; so nannte er es, wenn er sich nach der Grube rudern ließ. Das Boot hatte er weiß streichen und mit einem blauen Rande versehen lassen; und damit es mehr herrenmäßig aussah, wenn er am Steuerruder saß, hatte er sich aus einer alten Gardinenschnur eine Talje gemacht; nun konnte er beim Steuern gerade sitzen.
Die Frau hatte einen Teller darauf gestellt, um den sie einen ganzen Kranz Blumen gelegt hatte, deren Stengel in das Wasser reichten. Hier schwamm ein großes Tulpenblatt und auf diesem durfte Däumelieschen sitzen und von der einen Seite des Tellers bis zur andern schwimmen. Zum Rudern hatte sie zwei weiße Pferdehaare. Das sah unbeschreiblich niedlich aus.
Bemerkenswert ist die grössere Ausdauer der Kenja bei der Arbeit; sie fiel mir hauptsächlich bei unseren langen Fahrten in den Böten bei der für sie ungewöhnlichen Hitze des Mahakam auf. Obgleich sie in ihrer Gebirgsheimat mehr an das Gehen als an das Rudern gewöhnt waren, ruderten sie doch Tage lang viel besser als die Bahau und kamen auch stets viel früher an als diese.
Die angebliche Hexe wurde nun leider eine Zeit lang im Wasser von ihren Kleidern emporgehalten, wesshalb sie in der Todesangst um Gnade schrie und den Kranken am nächsten Mittag zu heilen versprach. Die versprochene Heilung konnte sie aber doch nicht fertig bringen. Daher wurde sie nochmals ins Wasser geworfen und, da sie auch diessmal nicht sofort untersank, mit Rudern todtgeschlagen.
Die Sonne kam gerade mit frühem schönem Licht. Der See lag in ruhigen quecksilbernen Schatten. Da aber lag unter den Rudern eine Flotte, vergoldet bis in die Knäufe der Masten. Hunderte Boote schäumten den See auf zu einem leichten Glanz, und die Ruderer sangen, während sie die Schaufeln hoben, ein klares wiegendes Lied.
Doch aus dieser Verlegenheit half Muley. Er ließ schnell einen Sklaven an Land rudern, um einen Topf mit Erde zu bringen. Als dieser herbeigeholt war, sprach der Zauberer geheimnisvolle Worte darüber aus und schüttete die Erde auf das Haupt des Toten. Sogleich schlug dieser die Augen auf, holte tief Atem, und die Wunde des Nagels in seiner Stirne fing an zu bluten.
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