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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Der Sund kräuselte sich, und ein kühler Wind, der immer stärker wurde, rührte das Wasser auf; das schlug gegen die Brückenpfähle, fegte den Ruß fort und klärte den blanken Abendhimmel auf. Das Rauschen der Erlen, das Plätschern der Wellen, das Zerren der Boote, rissen ihn aus seinen Gedanken. Er warf die Flinte über die Schulter und wanderte heimwärts.
Der Zylinder war geplatzt, nachdem die Lampe schon die ganze Zeit geblakt hatte. Benno fuhr entsetzt auf, hob den Kopf nach dem Nachttisch und blies das Licht aus. »Frau Petterich wird toben, wenn sie die kaputtene Lampe sieht,« ächzte er. Womöglich war der Zylinder auch ein Erbstück von ihrem Großvater? Und die ganze Bettdecke voll Ruß!
Die Zeit des Hammers ist vorüber; es kommt nur noch die Feile, und dann ist es gut. Daß all das Leid, welches über mich kam, auch meine andere, die schriftstellerische Aufgabe, beeinflussen mußte, versteht sich ganz von selbst. Auch da gab es Schlacken, und zwar mehr als genug. Auch sie mußten herunter. Es flog der Ruß, der Schmutz, der Staub, der Hammerschlag.
Ihre Ränder verloren sich in dem ringsum zertretenen Boden und waren nur an zwei Reihen Akazienbäumen kenntlich, die traurig mit verdursteten, von Staub und Ruß erdrosselten Blättern zu beiden Seiten standen.
„Bibermärte rus!“ heult die Menge, wirst mit Steinen die Fenster ein und stößt mit Dreschflegeln nach der Thür.
»Gösta Berling! Sintemal meine Gattin sich geweigert hat, mit dir zu tanzen, befehle ich, daß sie deine Hand küssen und dich um Verzeihung bitten soll.« »Mein lieber Graf Henrik,« sagt Gösta lächelnd, »das ist keine Hand, geeignet von einer jungen Dame geküßt zu werden. Gestern war sie rot von dem Blut eines erlegten Elentiers, morgen ist sie schwarz von Ruß nach einer Schlägerei mit einem Köhler.
Dem hatte er die Kehle nicht mehr locker gegeben, ehe er das Gezappel nicht ganz sein ließ! Mausetot hatte er den gewürgt. Und war doch ein ganz possierlicher Kerl gewesen, lange nicht so widerlich, wie dieser bucklige Schuft. Aber freilich, er war der erste Feind, den er zu packen bekommen; sein allererster Ruß! Eine stattliche Reihe war gefolgt, aber erwürgt hatte er nur diesen einen.
Da standen die Mittage und die Krankheiten und das Ausgeatmete und der jahrealte Rauch und der Schweiß, der unter den Schultern ausbricht und die Kleider schwer macht, und das Fade aus den Munden und der Fuselgeruch gärender Füße. Da stand das Scharfe vom Urin und das Brennen vom Ruß und grauer Kartoffeldunst und der schwere, glatte Gestank von alterndem Schmalze.
Über ihrem gebügelten Rock lag es, der Rock dampfte; streifig, der Länge nach war er tausendfach gefältet; von dem rosenblumigen Hut, den sie sich eben weit in den Nacken stülpte, goß sich ein Staub, ein feiner Ruß, der um ihre Schultern schwelte. Johann verließ seine Stube nicht; eine höllische Wut und Raserei nahm ihn gefangen.
Er blickte eine Weile ins Wasser, das die Radschaufeln zu einer einzigen Brühe aufgerührt hatten, auf deren Oberfläche Ruß in Flocken und
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