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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Die Lippen waren dunkel. Ein schmaler Streif Schaum hing aus dem Mund. Im Gesicht waren blaue Flecken. Der Hals war angeschwollen und am Gurgelknopf rot wie rohes Fleisch. Er war eingebrochen. Die Diamanten hatten gereizt. Rodriguez war dazugekommen. Das Messer . . . der Schrei . . . Pelayos Faust hatte ihm den Kehlkopf zerdrückt. Ich sah alles. Maintoni weinte nicht.
Zuletzt mußte er sich doch sagen, daß sein rohes Benehmen mich fortgetrieben hatte, und da vielleicht doch noch einige Liebe zu mir in ihm lebte, trotz aller Mißhandlung, die er mir hatte angedeihen lassen, so mag es wohl sein, daß er sich Vorwürfe machte und sich doppelt elend fühlte. Er ist noch im Herbst des vorigen Jahres zur Armee der Vendéer gegangen.
Anfangs blieb alles still, gerade wie damals vor der römischen Ruine; doch plötzlich erklang dicht an meinem Ohr ein rohes Lachen, etwas fiel mit einem Aufschrei ins Wasser und begann zu glucksen ... Ich blickte mich um: weit und breit war niemand zu sehen, doch vom Ufer hallte lautes Echo zurück, und zugleich erhob sich von allen Seiten ein betäubender Lärm.
Es war ein stilles, schönes Plätzchen: wilde Rosen bildeten dort eine Art Laube und verbargen beinahe völlig ein finsteres, rohes Steinrelief, das die Steinigung des heiligen Stephanus darstellte.
Egmont kam mit einigen auf den Markt geritten; wir grüßten uns; er hatte ein rohes Pferd, das ich ihm loben mußte. "Laßt uns eilen, Pferde zuzureiten; wir werden sie bald brauchen!" rief er mir entgegen. Er werde mich noch heute wiedersehn, sagte er, und komme auf Euer Verlangen, mit Euch zu ratschlagen. Alba. Er wird dich wiedersehn. Ferdinand.
Mit einem wütenden Fluch riß er den Hut vom Kopfe und warf ihn neben sich auf die Bank. War das ein menschliches Gesicht? War es erlaubt, einen Menschen so herzurichten? Die Nase wie aus kleinen, verschiedenfarbigen Würfeln zusammengestückelt, der Mund verzogen, die ganze linke Wange aufgedunsen, wie rohes Fleisch, so rot, und kreuz und quer von tiefen Narben durchzogen. Abscheulich!
Aber das Wisi, erzähl weiter von dem, ich hoffe wirklich, das lustige Wisi ist nicht unglücklich geworden, es würde mich arg dauern.« – »Ich merke schon, Max«, sagte die Schwester, »daß du heimlich es mit dem Wisi hältst und kein Mitleid hast mit dem treuen Andres, dem es doch fast das Herz abgedrückt hat, daß das Wisi für ihn verloren war.« – »Doch, doch«, versicherte der Onkel, »ich habe ja alle Teilnahme für den Ehrenmann; aber weiter, wie ging’s mit dem Wisi, es hat doch seine lustigen Augen nicht verweint?« – »Doch, ich glaube manchmal wohl«, fuhr die Schwester fort; »ich habe es nicht mehr oft gesehen, es hatte gleich viel zu tun; ich glaube, der Mann war nicht eben böse, aber er hatte etwas Rohes, er konnte so grob und unfreundlich sein, auch mit seinen kleinen Kindern schon; Wisi hatte gewiß wenig Freude mehr.
Nur daß ich, als das schreckliche Weib wieder zu mir kam und mich fragte, ob ich gehorchen wolle, ganz apathisch zu allem ja gesagt habe. Ich glaube, sie haben mich lange hungern lassen, denn ich bekam zuerst ein wenig warmen Wein und dann ein rohes Ei. Zwei Tage danach war ich wieder im Salon. Der ekelhafte Kerl war wieder da, und alles ging seinen Gang.
Darum ist seit alten Zeiten der Vogelfang ein Vergnügen gewesen, besonders für junge Leute; aber wir müssen sagen, daß es ein sehr rohes Vergnügen ist, das man eigentlich verachten sollte. Freilich ist es noch schlechter und muß ohne weiteres verabscheut werden, wenn man Singvögel nicht des Gesanges wegen fängt, sondern sie fängt und tötet, um sie zu essen.
Er wurde mit Zuschriften bestürmt, die weisen Kritiker behandelten ihn unbarmherzig, und namentlich konnte man sich über die Angabe, daß die Abessinier rohes Fleisch von lebenden Thieren genössen, nicht beruhigen, eine Angabe, auf die wir ausführlich zurückkommen. Man nannte ihn Mr.
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