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Aktualisiert: 2. Juli 2025


Mit diesen Worten ging es zu einem Kleiderkasten, in welchem es seine Kleider hatte, tat aus dem Sacke eines alten, abgelegten Rockes einige verknitterte Papiere heraus und reichte sie mir. Ich faltete sie auseinander. Sie waren teils mit Tinte, teils mit Bleifeder geschrieben und häufig durch Kreuze und andere Zeichen ausgestrichen. Es war nicht viel daraus zu entnehmen.

Sie hatte während der ganzen Fahrt fast immer diese wulstige Nackenfalte ansehen müssen, und den etwas fettigen Kragen seines Rockes. Wie garstig!

Mit einigem Zögern trat die blonde Frau herein und machte sich, während sie den ersten Gruß sagte, mit ihrer Kleidung zu schaffen, offenbar um ihre Erregung zu verbergen. Sie schüttelte vom Saum ihres Rockes die Tropfen ab, warf die Schuhe nieder und zog sie leicht an die nackten Füße. Jede Bewegung war weich, anmutig, halb bewußt, halb natürlich reizvoll.

Wenn ihm jedoch auch das Wasser selber noch nichts geschadet hatte, war der Unglückliche doch durch den Sturz, in dem er wahrscheinlich durch das Zurückhalten seines Rockes gegen einen der Brückenpfeiler geworfen worden, schwer am Kopf verletzt die Wunde blutete stark, und die Männer trugen den Bewußtlosen zuerst auf die Polizei, und von dort, auf den Ausspruch eines rasch herbeigerufenen Arztes, in die Charité.

Er hat meine Notizbücher durchblättert und in meiner Hängematte geschaukelt, und er verstand die Bewegungen des An- und Ausziehens eines Rockes so täuschend nachzuahmen, als sei er von alters her gewohnt, Kleidung zu tragen.

Ich habe wahrgenommen,“ sagte der Staatsrath Klindworth, indem er die Hände über der Brust faltete, und seinen Kopf so tief zwischen dem Kragen seines Rockes zurückzog, daß das Kinn fast ganz in seiner weißen Binde verschwand, „ich habe wahrgenommen, daß ein großer Sturm im Anzuge ist, welcher Europa noch tiefer erschüttern wird, als die Ereignisse von 1866.

Mit gelösten Gliedern und friedevollem Gesichtsausdruck ruhte er fünf Minuten lang. Dann richtete er sich auf, faltete das Telegramm zusammen, schob es in die Brusttasche seines Rockes und stand auf, um zu seinen Gästen zu gehen.

Und kaum hatte er das Wort heraus, so brach er in lautes Weinen aus, und tastete ungeschickt nach Felix Hand Dieser reichte sie; er konnte sich nicht helfen, er mußte sein Antlitz gegen die Schulter des Vaters drücken, und das grobe Tuch des Rockes mit seinen heißesten Thränen netzen.

Der dunkelgrüne Sammet seines Rockes nahm sich selbst auf dem nächtlichen Schnee schön und edel aus; der schlanke Leib und die geschmeidigen Glieder, wohl geschnürt und bekleidet, alles sagte noch in der Erstarrung, am Rande des Unterganges, im Verlorensein: Kleider machen Leute!

Zum ersten Mal sieht Jachl sich selber. »Der hellhaarige, lachende, große Mensch bin ich der? WahrhaftigEine Sekunde durchfährt ihn unbändige Freude. »Wonach siehst du denn noch immerfragt Lieschen, »ein Hübscher bist du, daß du's weißtJachl hört noch lange: »Ein Hübscher bist du ein Hübscher bist duSchneider Kiekebusch muß zur Umwandlung des Rockes doch hinzugezogen werden.

Wort des Tages

mützerl

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