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Aktualisiert: 21. Juli 2025


Er ließ sich nicht stören, da die Wirtin erschien, steckte nur rasch das Geld ein, das sie ihm gebracht hatte; – als er fertig war, wandte er sich der Frau zu, die zärtlich an seine Seite gerückt war, nun endlich ihre Stunde für gekommen hielt und in nicht mißzuverstehender Weise ihre Arme gegen ihn ausbreitete, – er umschlang sie heftig, küßte sie auf beide Wangen, drückte sie an sich, und als sie bereit schien, ihm nichts mehr zu versagen, riß er sich mit den Worten: »Ich muß fort ... auf Wiedersehenso heftig von ihr los, daß sie nach rückwärts in die Ecke des Sofas fiel.

Es lag nahe, die Raserei von einem flammenden Zorn mißhandelter Elemente, in denen es ohne Unterlaß riß und peitschte, knirschte und schrie, winselte, zischte und schluchzte, unvernünftig sinnlos zu nennen. Aber gehorchten nicht die Elemente des Menschenhirns denselben Gesetzen wie Himmel und Flut?

Er sprach, wie er noch nie gesprochen hatte, er geißelte die Sünden des Kapitalismus mit einer Schärfe, wie sie in diesen Räumen noch nie gehört worden war, und verteidigte die Rechte der Frauen und die der Arbeiter mit einer Begeisterung, die alles mit sich fort riß.

Ich hatte aber nicht mehr genug Kraft, mich zu ermannen, sondern entschlief gleich darauf völlig. Ich schlief recht ruhig und fest. Als ich erwachte, war mein Erstes, zu sehen, ob es geregnet habe. Ich sprang aus dem Bette und riß die Fenster auf.

Ein Lächeln des Hohnes glitt über ihr verdunkeltes Gesicht, denn Stemma kannte die Hilflosigkeit der Abgeschiedenen. Im ersten Lichte weckte die zwei Schlafenden ein jäher Hornstoß und riß sie vom Lager empor. Der gewaltsame Tagruf beleidigte das feine Ohr der Richterin. Sie erriet, wen er meldete, und mit schnellem Entschluß und festem Schritte ging sie Wulfrin entgegen.

Die Künstlerin Fröhlich lachte, die Arme über den ganzen Tisch hingeworfen, und riß Unrat soweit mit fort zur Ausgelassenheit, daß er mehrmals mit gestrecktem Hals in Gustes Versteck schielte. Sie machte Huch! und Kiek! Unrat zuckte zurück und dann unternahm er den schüchternen Spaß von neuem. Aber die Künstlerin Fröhlich richtete sich mühsam auf.

Ich machte ein paar Schritte und wollte zu einer alleinsitzenden Dame hingehen, da stand der alte, eklige Kerl wieder neben mir. »Mach' keine Dummheiten, Kleine, komm setz' dichsagte er zu mir und faßte zugleich nach meinem Arm. Ich riß mich los und stürmte nach der Tür. Als ich draußen stand, wußte ich nicht wohin.

Sie hatte den Schlüssel in der Schieblade bemerkt, sie stürzte sich darauf, riß das Manuskript heraus. »Da haben wir dich! Also das zeigst du mir gar nicht. So etwas SchönesEs war das erstemal, daß er sie einen Gegenstand mit Achtung berühren sah. Sie legte die Blätter wohlgeordnet auf den Tisch. »Da, setze dich hin!« »Ich soll schreiben?

Aber die Wirtin riß den Mann immer noch am

So ist der künstlerische Riß, den Novalis scharfsinnig bei Goethe aufdeckt, in seinem Werke noch größer, ganz unüberbrückbar geworden: der Sieg der Poesie, ihre verklärende und erlösende Herrschaft über das gesamte Universum, besitzt nicht die konstitutive Kraft, alles sonst Irdische und Prosaische in dieses Paradies nach sich zu ziehen; das Romantisieren der Wirklichkeit überzieht diese nur mit einem lyrischen Schein der Poesie, der sich nicht in Begebenheiten, in Epik umsetzen läßt, so daß die wirkliche, epische Gestaltung entweder die Goethesche Problematik, aber noch verschärft, aufweist, oder durch lyrische Reflexionen und Stimmungsbilder umgangen wird.

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mützerl

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