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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Die Ankunft "Egmonts" erfreut und beruhigt mich, und ich verlange auf ein Wort darüber, das nun wohl unterwegs ist. Das Saffianexemplar ist angelangt, ich hab' es der Angelika gegeben. Mit Kaysers Oper wollen wir es klüger machen, als man uns geraten hat; euer Vorschlag ist sehr gut, wenn Kayser kommt, sollt ihr mehr hören. Die Rezension ist recht im Stil des Alten, zuviel und zu wenig.
Er hat ihn selbst früh erkannt und an seiner Umbildung gearbeitet. »Der Mensch« schreibt er in der Rezension über Sulzers schöne Künste »durch alle Zustände befestigt sich gegen die Natur, ihre tausendfache Übel zu vermeiden, und nur das Maß von Gutem zu genießen; bis es ihm endlich gelingt, die Circulation aller seiner wahr- und gemachten Bedürfnisse in einen Palast einzuschließen, so fern es möglich ist, alle zerstreute Schönheit und Glückseligkeit in seine gläserne Mauern zu bannen, wo er denn immer weicher und weicher wird, den Freuden des Körpers Freuden der Seele substituiert, und seine Kräfte von keiner Widerwärtigkeit zum Naturgebrauche aufgespannt, in Tugend, Wohlthätigkeit, Empfindsamkeit zerfließen .« Mit diesen Worten ist das Charakteristische der empfindsamen Epoche vortrefflich ausgedrückt.
Allein der ausführlichen Analysis dieser Begriffe selbst, wie auch der vollständigen Rezension der daraus abgeleiteten, enthält sie sich billig, teils weil diese Zergliederung nicht zweckmäßig wäre, indem sie die Bedenklichkeit nicht hat, welche bei der Synthesis angetroffen wird, um deren willen eigentlich die ganze Kritik da ist, teils, weil es der Einheit des Planes zuwider wäre, sich mit der Verantwortung der Vollständigkeit einer solchen Analysis und Ableitung zu befassen, deren man in Ansehung seiner Absicht doch überhoben sein konnte.
Zuletzt hat er gerade an dem Vortragsabend rein gar nichts vorgehabt und – um die Zeit totzuschlagen – hingehen wollen. Aber da hat es geheißen: Der Saal sei überfüllt, die Polizei lasse niemand mehr zu. Tags darauf hat am Rathaus eine „Rezension“ des Methusalemschen Vortrags ausgehangen. Isidor Karfunkelstein vom Grundhof hat sie geschrieben. Natürlich Blech!
Ich weiß auch nicht wie viel Antheil er an jener Rezension hat, vermuthe aber aus Aeußerungen von ihm über die Woltmannsche Sache, daß er sie nicht ganz gemacht. Woltmann hat hier in Jena ausgebreitet, nicht mein Bruder sondern meine Frau habe das Urtheil über den Theoderich geschrieben.
Bahrdt hat sich noch weiter an diesem Jahrgang beteiligt, obgleich er dem Herausgeber von Anfang an Ungelegenheiten bereitete . Eine Rezension ist aber gegen Bahrdt gerichtet; es ist die auf S. 319 ff., in der seine 1772 erschienene Schrift Eden besprochen wird . Goethe hat sie bekanntlich später als sein Eigentum erkannt und in die Ausgabe seiner Werke aufgenommen.
Bei all dieser Kümmerlichkeit und Kleinlichkeit auch noch der dünkelhafte Stolz auf das erleuchtete Zeitalter! So nannte es sich selbst, so spottete die gegnerische Richtung; z.B. Herder in der zuletzt angeführten Rezension; Goethe über einen ungeschickten Angriff auf die erleuchteten Zeiten; »aberweises Jahrhundert von Litteratoren« nennt er es in der Satire auf Wieland . Am schärfsten ist wieder Herder in den Schriften jener Zeit, so in der
Hehn selbst verdankt Schlegels Rezension in seinen Betrachtungen viele Anregung, namentlich in den Kapiteln über das Epos und die Homerismen. Humboldt, Aesthetische Versuche, erster Teil, über Goethes Hermann und Dorothea, Braunschweig 1799, wiederabgedruckt in seinen gesammelten Werken Band 4, S. 1; die 4.
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