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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Gemeinschaftsgefühl, religiöses Bewußtsein, Symbolik des Spieles, alles dies sind ins Begriffliche gewendete Ausstrahlungen des zutiefst musikeigenen Problems unserer Gefühlsauffassung der Musik. Die Fragen des Stiles, der Form, der klanglichen Fassung sind gleichfalls an sich nicht primärer, entscheidender Art.

Der Zuckerhannes lebte leichtsinnig und müßig in den Tag hinein, versank im freud- und friedlosen Wandel eines Liederlichen so tief, daß einige Briefe, welche der Duckmäuser an ihn schrieb, ihn anwiderten, weil aus denselben kein vollkommen verwildertes Gemüth und einiger Sinn für ein ehrbares, sittliches und religiöses Leben heraussprach.

Es sind, wenn nicht alles täuscht, späte und für das Wesen des Totem wenig bedeutsame Bildungen. Der Totemismus ist sowohl ein religiöses wie ein soziales System.

Ueberdies fand er die Majestätsbeleidigung. Die Majestätsbeleidigung lag sonnenklar. Besonders konnte ihn eine Behauptung des Jovialen irritiren, dass der Fremde eigentlich eingenialer Kerlsei, ein religiöses Genie. „GeniesGeniesdie hätte man auch Alle einstecken sollen.“ „Auch Goethe?“ „Was ist Goethe? Ein Kerl, der keinen Patriotismus hatte, einen unmoralischen Lebenswandel führte.“

Ich halte es für ein religiöses Lied, denn sie scheinen besondere Kräfte aus ihm zu schöpfen, und wenn sie es singen, tritt ein leuchtender Glanz in ihre Augen. Ich kann das Lied nicht wiederholen, denn die deutsche Sprache ist gar schwer für einen Hindu, aber die Anfangsworte sind mir im Gehirn haften geblieben, sie lauten: »Deutschland, Deutschland über alles

An der Spitze dieser Gerichtshöfe, durch Macht und Ehrlosigkeit gleich ausgezeichnet, standen die Sternkammer und die Hohe Commission; die Erstere war ein politisches, die Letztere ein religiöses Inquisitionsgericht, und keins von Beiden war aus der alten Verfassung Englands hervorgegangen. Die Sternkammer war von den Tudors umgestaltet, und die Hohe Commission hatten sie erschaffen.

Wohin die Fremdlinge fuhren? – Jede nächste Poststation bot andere Pferde, andere Postillone, wer konnte also erfahren, wie weit und nach welcher Richtung hin ihr Reiseziel ging? Viele vermutheten, ein religiöses Bedürfniß führe sie zu den Gnadenorten des nachbarlichen Frankenlandes, nach Vierzehnheiligen, oder nach Sanct Ursula, oder zum Gipfel des heiligen Kreuzbergs.

Denn sie besaß warmes religiöses Gefühl, aber sie war in Hinsicht auf göttliche Dinge viel zu neugierig und indiskret und hatte auch ein zu großes persönliches Sicherheitsgefühl, um das haben zu können, was man in reinerem Sinne sonst unter Gottesfurcht verstanden hat.

Man kann also sagen: Die reale Person wirkt erst durch das Medium der Werke, die fiktive durch das Medium des Künstlers, was natürlich das Verkehrte ist. Es liegt darin nichts Religiöses und Verwandelndes mehr, sondern Aberglauben und Götzendienst.

Bei den Portugiesen und Spaniern steigert sich diese gemüthliche Theilnahme noch durch besondere Gründe: religiöses Gefühl zieht sie zu einem Sternbild hin, dessen Gestalt an das Wahrzeichen des Glaubens mahnt, das ihre Väter in den Einöden der neuen Welt aufgepflanzt.

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