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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Dann erschienen eines Morgens die stillen, zwerghaften Inseln Japans im Frühnebel, die Silhouetten der vielfach gekrümmten uralten Bäume, die zierlichen Hügel mit den winzigen Terrassen winziger Reisfelder. Die beiden Japaner erwachten aus der Totenstille, und nur die weißhaarige Dame blieb stumm, und ihre Augen sagten müde: Seit Ilse tot ist, ist die Erde für mich ein Sargdeckel geworden.

Die nassen Lehmpfade, die steil nach oben führten, stellten an unsere Beine und Lungen starke Ansprüche, aber auf den Gipfeln der Hügel angekommen fanden wir wirklich gute und nicht glatte Pfade, denen wir stundenlang folgen konnten. Erst bei Einbruch der Dunkelheit stiegen wir abwärts und folgten sehr ermüdet den Pfaden, die durch die Reisfelder der Ma-Suling von Obet Dewongs Dorfe führten.

Die Regenzeit war vorüber, die Wasser begannen in ihr altes Bett zurückzutreten, und weite Reisfelder, auf dem Fruchtboden der Überschwemmungen im üppigsten Grün, zogen sich auf der linken Seite des Stromes hinab; das Ufer drüben unter den waldigen Höhen war meilenweit mit Schiffswerften bedeckt, auf denen Hunderte von großen und kleinen Fahrzeugen teils noch gezimmert wurden, teils schon fertig standen; Flößholz aus dem Gebirge, Kähne mit Vorräten aller Art, Transporte von Bau- und Kriegsmaterial kamen auf dem Strome daher, dessen Ufer das bunte Treiben eines lagernden und rastenden Heeres aller Nationen seltsam genug belebte.

Die ungestörte Ruhe, welche die verlassenen Reisfelder geniessen, gestattet dem Gestrüpp und Busch, sogleich wieder ihr Reich einzunehmen, und noch keine einzige Grasart, nicht einmal das im übrigen Indien so häufige und verbreitete alang-alang hat sich im Gebirgslande von Mittel-Borneo entwickeln können.

Da das Wasser überdies zu tief war, um mit den Stangen den Grund erreichen zu können, hätten wir uns bei höherem Wasserstande überhaupt nicht fortbewegen können. Weiter oben flachte sich das Gelände wieder ab und die geringe Höhe des Uferwaldes, der sich über eine grosse Strecke ausdehnte, deutete an, dass hier einst die Reisfelder der Pnihing gestanden.

»Halt ein halt einschrie aber der Unglückliche, der die drohende Bewegung bemerkt, in Todesangst. »Ich schenke dir Hütte und Felder von Laykas' Vater, mit all den Thieren, die ihm zugehören. Ich schenke dir sechs meiner besten Büffel und die zwei großen Reisfelder, die hinter deinem neuen Hause liegen.

Auf dieses alles überwuchernde Pflanzenkleid übt die menschliche Tätigkeit wenig Einfluss aus. So wurde in früherer Zeit ein grosser Teil der tiefer gelegenen Wälder durch seine Bewohner gefällt, aber, wenn nicht hie und da steinerne Gerätschaften zurückgeblieben wären, käme man schwerlich auf die Vermutung, dass an Stelle dieser sogenannten Urwälder einst Reisfelder gestanden.

Ata-Mono ging, gesättigt durch den Wassertrunk, von dem Bauernhof fort, tiefer in das Land, bewunderte die Reisfelder und die Maulbeerbäume und kam zu einer Ortschaft. Die bestand nur aus zehn Häusern. Aber nahezu dreißig Frauen standen am Eingang des Ortes. Und alle dreißig verneigten sich vor Ata-Mono.

Hieraus liess sich bereits auf eine starke Bevölkerung schliessen, doch bestärkte Bui Djalong noch diese Vermutung, indem er uns auch auf die ausgedehnte Anlage der Reisfelder von benachbarten Niederlassungen in anderen Flusstälern aufmerksam machte.

Ich sah sie nicht mehr, die Landschaft war ganz verändert: Bäume, Wälder statt der Reisfelder. Ich betrachtete diese Bäume und die Kräuter, die um mich blühten; die ich kannte, waren südöstlich asiatische Gewächse; ich wollte auf den einen Baum zugehen, ein Schritt und wiederum alles verändert. Ich trat nun an, wie ein Rekrut, der geübt wird, und schritt langsam, gesetzt einher.

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