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Aktualisiert: 19. Oktober 2025
Sie riefen über den Mörder Ach und Weh! Es trugen die Bahr zwei jüngere Hähne, Und man konnte von fern die Jammerklage vernehmen. Henning sprach: Wir klagen den unersetzlichen Schaden, Gnädigster Herr und König! Erbarmt Euch, wie ich verletzt bin, Meine Kinder und ich. Hier seht Ihr Reinekens Werke!
Ach! hier liegt sie, durch Reinekens Mord den Ihren genommen.« Euch aber, ihr Herren, die hier versammelt sind, bitte ich: Beratet, wie fördern wir Recht und Frieden im Lande?
Und er dachte den Morgen nicht zu erleben, er glaubte Plötzlich zu sterben und rief. O Reineke, falscher Verräter! Loses Geschöpf!. Er dachte dabei der schlagenden Bauern, Und er dachte des Baums und fluchte Reinekens Listen.
Da sie untreu geworden, als sie die Wohltat empfangen, Hat der Mann nun billig die Wahl. Das scheint mit des Rechtes Wahrer Sinn; wers besser versteht, der laß es uns hören. Damals gefiel Euch das Urteil und Euren Räten zusammen; Reineke wurde gepriesen, der Bauer dankt' Euch, und jeder Rühmte Reinekens Klugheit, ihn rühmte die Königin selber.
O! läg er Lange tot, das wäre das beste für friedliche Leute; Aber wird ihm diesmal verziehn, so wird er in kurzem Etliche kühnlich berücken, die nun es am wenigsten glauben. Reinekens Neffe, der Dachs, nahm jetzt die Rede, und mutig Sprach er zu Reinekens Bestem, so falsch auch dieser bekannt war. Alt und wahr, Herr Isegrim! sagt' er, beweist sich das Sprichwort: Feindes Mund frommt selten.
Ruhe von deiner beschwerlichen Reise; morgen aber gehe ich mit dir zum König. Dann speisten sie alle zusammen; und dem Dachse gefiel es sehr gut in Reinekens Haus; denn Reineke war liebevoll mit seinem Weibe und zärtlich mit den Kindern. Und als es Nacht war, gingen alle zu Bette.
Reinekens Frau vergnügte sich sehr; so wuchs auch den beiden Kleinen Knaben der Mut bei ihres Vaters Erhöhung. Untereinander sprachen sie froh: Vergnügliche Tage Leben wir nun, von allen verehrt, und denken indessen Unsre Burg zu befestgen und heiter und sorglos zu leben. Hochgeehrt ist Reineke nun! Zur Weisheit bekehre Bald sich jeder und meide das Böse, verehre die Tugend!
Er sah in dem Kreise Viele von Reinekens nächsten Verwandten, sie waren gekommen, Ihren Vetter zu schützen, sie wären schwerlich zu nennen. Und er sah das große Geschlecht, er sah auf der andern Seite Reinekens Feinde: es schien der Hof sich zu teilen. Da begann der König: So höre mich, Reineke!
Ich kann nicht gehen und sollte Nach des Königes Hof die Reise vollenden, und bleibe So geschändet zurück von Reinekens bösem Verrate. Bring ich mein Leben davon, gewiß, dich soll es gereuen! Doch er raffte sich auf und schleppte mit gräßlichen Schmerzen Durch vier Tage sich fort, und endlich kam er zu Hofe. Als der König den Bären in seinem Elend erblickte, Rief er: Gnädiger Gott!
Bindet ihn und führet ihn hinaus zu dem Galgen. Als Reinekens Freunde dieses hörten, waren alle von Herzen betrübt und verließen unwillig den Hof des Königs. Nobel aber sah es nicht gern, daß so viele edle Männer seinen Hof verließen.
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