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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Mein Schweigen beweist Ihnen, daß ich eine nachsichtige Frau bin, die von Ihnen nicht dasselbe Opfer fordert, zu dem sie durch die Gesetze verurteilt ist; aber ich habe alles reiflich bedacht und bin mir klar darüber geworden, daß unsere Rollen nicht die gleichen sind und das Unglück allein der Frau vorherbestimmt ist. Meine Tugend ruht auf festen, unerschütterlichen Grundsätzen.
Thue keinen Schritt, der dich reuen könnte, aber folge in Einem deiner Mutter, achte auf das anvertraute Kind; setze nicht dieses zarte Leben auf das Spiel, um mit nicht ganz reiflich überlegten Entschlüssen durchzudringen. – Auch ich muß Leonardus beistimmen, setzte Ludwig hinzu.
Längst hatt' ich alles reiflich abgewogen und mir auch diesen Fall gedacht, mir festgesetzt, was auch in diesem Falle zu thun sei; und jetzt, da es zu thun ist, wehr' ich mir kaum, daß nicht das Für und Wider mir aufs neue durch die Seele schwankt. Ist's rätlich, die andern zu fangen, wenn er mir entgeht?
Unfähig, die Lebensbedingungen eines großen Staates zu verstehen, stellten die kleinen Höfe alles Ernstes die Forderung, Preußen müsse jene reiflich erwogene, in alle Zweige des Gemeinwesens tief einschneidende Reform sofort wieder rückgängig machen, noch bevor sie die Probe der Erfahrung bestanden hatte und halb Deutschland stimmte dem törichten Ansinnen zu.
„Ich werde dann, Sire,“ erwiderte Drouyn de L'huys, „jeden Augenblick bereit sein, Eurer Majestät meine Ideen, über welche ich reiflich nachdenken will, auseinanderzusetzen, und diese Ideen, wenn Sie dieselben acceptiren, auszuführen.“
Du wirst schweigen und dich niemals wieder vergessen! Eine zukünftige Gouvernante muß jedes Wort, jeden Blick, und vor allem jede Handlung reiflich überlegen. Das merke dir!« Traurig sah Nellie nach diesem harten Verweise zu Boden. Dahin war ihre fröhliche Laune, sie hatte keine Lust mehr an dem Feste. Eine heiße Thräne tropfte ihr aus dem Auge und fiel auf die Veilchen, die Urheber ihres Kummers.
„Ich bin, wenn auch keine Pessimistin, doch weit entfernt davon, eine Optimistin zu sein,“ sprach sie, „ich weiß ganz genau und habe mir das auch reiflich überlegt, daß ich einen langen, beschwerlichen Weg vor mir habe, bis ich mein Ziel erreiche, und dennoch schrecke ich nicht zurück.“
Dringend empfahl er das Studium der römischen Alterthümer und der Rechtsgeschichte, und schloß seine Ermahnungen mit der Bitte, den gefaßten Entschluß reiflich zu überlegen. Seine Ueberredung wirkte. Goethe gab seinen Plan auf, und entschied sich für die Jurisprudenz. Nach Böhme's Rath sollte er zuerst Philosophie, Rechtsgeschichte und die Institutionen hören.
Jedenfalls müßte ich die Sache nach allen Richtungen hin noch sehr reiflich überlegen, bevor ich den Brief des Marschalls beantworten könnte, und ich muß gestehen, daß ich dringend wünsche, der ganzen Sache so lange vollkommen fern zu bleiben, bis dieselbe etwa eine klar faßbare Gestalt annimmt und auf direct officiellem Wege an mich gelangt.
Hierauf ging Münchmeyer sofort ein, ich aber gab meine Zusage noch nicht definitiv; ich erklärte, mir die Sache erst noch reiflich überlegen und meine Entscheidung dann morgen geben zu wollen. Münchmeyer kam schon am folgenden Morgen in unser Hotel, um sich meinen Bescheid zu holen. Ich sagte ja, halb freiwillig und halb gezwungen.
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