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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Man ist nicht milde umgegangen mit unserer Politik dieses Jahres; der Herr Reichskanzler kann manches davon erzählen, und jeder einzelne von uns. Wir sind einer jeden Kritik zugänglich, die uns sagt, nicht so müsst ihr es machen, sondern anders.
Auch der Reichskanzler war von Berlin aus erschienen und augenscheinlich von der Veränderung in der Besetzung der Chefstelle, die ihm Seine Majestät in meiner Gegenwart mitteilte, nicht weniger überrascht als ich selbst. Ich erwähne dies, weil auch hier die Legendenbildung eingesetzt hat. Die Übernahme der Geschäfte aus den Händen meines Vorgängers vollzog sich bald nachher.
„Der alte Klindworth,“ sagte der Reichskanzler, sich bequem in seinen Stuhl zurücklehnend, „scheint mir diesmal dupirt worden zu sein. Die Sache ist zu abenteuerlich, zu unmöglich!
Außerdem hatte ich in einem Angriff auf die Nationalliberalen diese gehöhnt, daß sie sich vom Reichskanzler hausknechtmäßig behandeln ließen, und dachte gar nicht daran, damit eine Beleidigung Bismarcks begehen zu wollen.
Die Sozialdemokraten waren ja bei dieser ganzen Feier nicht dabei; das ist schade; aber später waren sie sehr nett, das kommt nachher. Vorher muß ich noch was Lustiges erzählen. Als nämlich die Feierlichkeit vorbei war und die Hymne gesungen, verließ der Kaiser den Saal. Im Vorbeigehen gab er noch einigen der Herrn, wie z.B. dem Reichskanzler, dem Grafen Moltke und andern die Hand.
Mein letzter Versuch, zu einem vereinten Schlagen ergibt sich aus folgendem Brief an den Reichskanzler vom 24. Oktober 1918: „Euerer Großherzoglichen Hoheit darf ich nicht verhehlen, daß ich in den letzten Reichstagsreden einen warmen Aufruf zu Gunsten und für die Armee schmerzlich vermißt habe.
O sapperment! wie horchten die Herren des Rats zu Venedig, da ich von dem Reichskanzler und Adam Riesens Rechenbuche schwatzte. Sie titulierten mich hernach nicht anders als Ihre Hochwürden und fingen alle miteinander gleich an, meine Gesundheit zu trinken.
KANZLER: Was hat ein Kanzler doch für Sorgen; wo soll ich bloß schon wieder borgen? Wer schafft mir von der Deutschen Bank den Schlüssel zu dem Kassenschrank? Reichskanzler sein ist wirklich schwer; ich dachte nicht, daß es so wär. Ich annonciere in der "Quelle", vielleicht krieg ich 'ne andre Stelle.
Diese Ernennung, die selbstverständlich im Einverständnisse mit dem Reichskanzler erfolgte, ist als eine Konzession an die durch das Scheitern der preußischen Wahlreform verstimmten linksstehenden Parteien aufzufassen. Die Konservativen beruhigte der Reichskanzler durch das bindende Versprechen, daß die Insel in drei Jahren ebenso still und leise verschwinden würde, wie sie aufgetaucht ist –«
Überhaupt, mein lieber Samper« – und dabei legte er seine mächtige Hand auf die Schulter des Jünglings – »Talant ersatzt jede Körperlänge.« Und mit behaglichem Lachen schritt er weiter, um auch den andern Darstellern freundliche Worte zu sagen; denn er war als preußischer Landtagsabgeordneter beim Reichskanzler und bei Hofe gewesen und verstand sich auf die Courtoisie eines Herrschers.
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