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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Der Regent war alt und das Haupt eines Geschlechts, das auf grossem Fusse lebte in benachbarten Provinzen, wo viel Kaffee geerntet wurde und also viel Emolumente erzielt wurden. War es nicht peinigend für ihn, in der Lebensweise so weit hinter seinen jüngeren Verwandten zurückstehen zu müssen?
Sie fügten es so, daß ich nicht länger von der Geliebten meines Großvaters erzogen wurde; daß ich meine Jugendfrische mir erhielt und daß ich meinem fürstlichen Vater untertan war, der mir allen Dünkel austreiben und mich überzeugen wollte, man könne bei Hof leben ohne Leibwache, ohne kostbare Kleider, ohne Fackeln, ohne gewisse Bildsäulen und ähnlichen Pomp, und daß es sehr wohl anging, sich so viel als möglich bürgerlich einzurichten, wenn man dabei nur nicht zu demütig und zu sorglos würde in Erfüllung der Pflichten, die der Regent gegen das Ganze hat.
Ein weiser und guter Regent mag es nicht für recht halten, diese Schwäche zu sanctioniren; aber er wird sie in der Regel hingehen lassen, oder sie doch nur sehr mild bestrafen. In keinem Falle aber wird er sie als ein Verbrechen der schwärzesten Art betrachten.
Bei dem geringsten Argwohn sendet der Regent einen Express an seinen Neffen, der schon unterwegs ist und interessiert an der Erhaltung des Regenten.
Der Regent von Lebak, Radhen Adhipatti Karta Natta Negara, hatte mit grossem Gefolge Rangkas-Betung verlassen und trotz seines hohen Alters die zwölf oder vierzehn »Pfähle« zurückgelegt, die zwischen seinem Wohnort und den Grenzen der benachbarten Abteilung Pandeglang lagen.
Der Regent scheint darauf zu rechnen, dass niemand etwas gegen ihn wagt! Sieh ... Er ging in sein Bureau und kam zurück mit einem Brief in der Hand, einem Brief, der vor mir liegt, Leser! Sieh, in diesem Briefe untersteht er sich, mir mit Vorschlägen zu kommen über die Art von Arbeit, die er verrichten lassen will von den Menschen, die er ungesetzlich aufgerufen hat.
Was sagen Sie davon? Sehen Sie wohl, dass ich nicht so excentrisch bin, wie es scheint, wenn ich daran gehe, Recht zu schaffen? Sehen Sie nun, dass auch andere dies thaten? Es ist wahr, sagte Verbrugge, der Herr Slotering hat über all diese Dinge mehrfach mit dem Residenten gesprochen. Und was folgte darauf? Dann wurde der Regent gerufen: es wurde abouchiert ... Jawohl, mündlich verhandelt!
Aber nun mußten erst die großen Greisenhände die winzigen Fäustchen nehmen, denn der kleine Regent sollte bald in sein Nachtröckchen gesteckt werden. Und da erschien auch schon die Amme in ihrer schwarzbunten Tracht und wollte ihn wieder hinab holen in sein Kinderstubenreich. »Schlafe mein Kerlchen. Stör deine Mutter nicht.
Leidenschaftlich huldigte er dem Becher, noch leidenschaftlicher den Frauen; selbst in seinen spaeteren Jahren war er nicht mehr Regent, wenn er nach vollbrachtem Tagesgeschaeft sich zur Tafel setzte. Ein Zug der Ironie, man koennte vielleicht sagen der Bouffonnerie, geht durch seine ganze Natur.
Den minder Schuldigen wurden Geldbussen, Niederreissung der Mauern, Schleifung der Burgen diktiert; den hartnaeckigsten Gegnern konfiszierte der Regent einen Teil ihrer Feldmark, zum Teil sogar das ganze Gebiet, wie denn dies rechtlich allerdings als verwirkt angesehen werden konnte, mochte man nun sie als Buergergemeinden behandeln, die die Waffen gegen ihr Vaterland getragen, oder als Bundesstaaten, die dem ewigen Friedensvertrag zuwider mit Rom Krieg gefuehrt hatten.
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