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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Darum wünscht der Bürger, seine alte Verfassung zu behalten, von seinen Landsleuten regiert zu sein, weil er weiß, wie er geführt wird, weil er von ihnen Uneigennutz, Teilnehmung an seinem Schicksal hoffen kann. Alba. Und sollte der Regent nicht Macht haben, dieses alte Herkommen zu verändern? Und sollte nicht eben dies sein schönstes Vorrecht sein? Was ist bleibend auf dieser Welt?

Warten ist immer langweilig. Eine Viertelstunde wird zur Stunde, eine Stunde zum halben Tag. Verbrugge hätte wohl etwas gesprächiger sein können. Der Regent von Lebak war ein gebildeter alter Mann, der über vieles mit Verstand und Urteil zu sprechen wusste.

Aber kein auf diese Weise hintergangener englischer Regent, mit alleiniger Ausnahme des gefühllosen und unerbittlichen Jakob, ist so barbarisch gewesen, nur daran zu denken, eine Dame wegen eines so verzeihlichen und liebenswürdigen Vergehens einem schmerzvollen und schimpflichen Tode zu überantworten.

So ein Regent gehört, obwohl sein Verhältnis zur Verwaltung und sein Arbeitsfeld ganz das eines besoldeten Beamten ist, immer zum hohen Adel des Landes, und oftmals zu der Familie der Fürsten, die früher in der Landschaft oder in der Nachbarschaft unabhängig regiert haben.

Schon dieses Leidens wegen ist er kein Epigone zu heißen; er ist weit mehr, er ist Prätendent, der niemals gekrönt wird, der zweitgeborene Bruder, und er versteht oft mehr vom Regieren und von der Verwaltung als der Regent, der Erstgeborene. Möglich, daß er aus diesem Grund etwas von einem unruhigen Diplomaten hat. Er muß immer ein wenig Politik treiben, um Proselyten zu machen.

Doch auf einmal und also im Widerspruch mit dem in so hohem Masse höflichen Volkscharakter fragte der Regent, ob gewisse Gelder, die der Steuerkollekteur zu gute hatte, nicht ausbezahlt werden könnten. O nein, rief Verbrugge, mynheer de Adhipatti wissen doch, dass dies nicht eher geschehen kann, als bis er Rechenschaft abgelegt hat. Havelaar spielte mit Max.

Seine Meinung über diesen Punkt stehe fest und er halte es für nöthig, mit Bestimmtheit zu erklären, daß er für seine Person nicht Regent werden möchte. Eine andre Partei wünsche die Prinzessin auf den Thron zu erheben und ihm auf Lebenszeit den Königstitel und denjenigen Antheil an der Regierung zu gewähren, den sie ihm freiwillig zugestehen würde.

Die tausendmal wiederholte Rede, dass er vor seiner Regentschaft ein guter milder Mann, als Regent ein blutduerstiger Wueterich gewesen sei, richtet sich selbst; wenn er als Regent das Gegenteil der frueheren Gelindigkeit zeigte, so wird man vielmehr sagen muessen, dass er mit demselben nachlaessigen Gleichmut strafte, mit dem er verzieh.

Ismael, der jetzige Regent von Aegypten, kennt seine Leute, er weiß, was er ihnen bieten kann und er weiß, daß der einigermaßen denkende Mohammedaner heute der irdischen Belohnung und der irdischen Strafe vor den unsicheren zukünftigen Versprechungen oder den jenseitigen Qualen den Vorzug giebt. =Tout comme chez nous=. Wer fürchtet sich heute bei uns vor den Flammen der Hölle und vor der Aussicht, Milliarden von Jahren dem Allerhöchsten ein Hallelujah zu singen!

Der Regent hat keinen Deut im Hause: sein Schreiber hat es mir gesagt; und zudem ... das brüske Fragen! Die Sache ist deutlich. Er selbst hat das Geld nötig, und der Kollekteur will es ihm vorschiessen. Ich übertrete lieber auf eigene Verantwortung eine Form, als dass ich einen Mann von seinem Range und in seinen Jahren in der Verlegenheit lassen sollte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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