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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Von erster Sonne schimmerte der Haarschaum der weiten Wogenscham, an deren Rand das Mädchen aufstand, weiß, verwirrt und feucht. So wie ein junges grünes Blatt sich rührt, sich reckt und Eingerolltes langsam aufschlägt, entfaltete ihr Leib sich in die Kühle hinein und in den unberührten Frühwind.
In den Wolken steht es, in den Wolken, welches seine eigenen Worte sind. Ein heißer Schauer fährt plötzlich über das Männlein. Wenn es geschehen wäre, das Unglaubliche, die Verwandlung, heut über Nacht! Die beiden Straßenkehrer hatten es angestarrt. Es reckt sich und hebt den Kopf, läßt ihn wieder fallen. Es war die heilige Neumondnacht.
Immer lichter wird es, das ganze Zimmer liegt in grauem Dämmer da. Ah, wenn Geronimo nur bald aufwachte! Es wandert sich so gut in der Frühe! Noch vor Sonnenaufgang werden sie fortgehen. Einen guten Morgen dem Wirt, dem Knecht und Maria auch, und dann fort, fort ... Und erst wenn sie zwei Stunden weit sind, schon nahe dem Tale, wird er es Geronimo sagen. Geronimo reckt und dehnt sich.
Doch du warst solch ein großer Zauberer, Dein Sichtbares ging fort, doch weiß ich nicht, Was da und dort nicht alles von dir bleibt, Mit heimlicher fortlebender Gewalt Sich dunklen Auges aus der nächtigen Flut Zum Ufer hebt oder sein haarig Ohr Hinter dem Efeu horchend reckt, drum will ich Nie glauben, daß ich irgendwo allein bin, Wo Bäume oder Blumen sind, ja selbst Nur schweigendes Gestein und kleine Wölkchen Unter dem Himmel sind: leicht daß ein Etwas, Durchsichtiger wie Ariel, mir im Rücken Hingaukelt, denn ich weiß: geheimnisvoll War zwischen dir und mancher Kreatur Ein Bund geknüpft, ja! und des Frühlings Au, Siehe, sie lachte dir so, wie ein Weib Den anlacht, dem sie in der Nacht sich gab!
Wenn es nämlich einem glücklichen Naturzustande gemäss ist, mit schöner Nachkommenschaft und ohne Krampf vom Leben zu scheiden, so zeigt uns das Ende jener älteren Kunstgattungen einen solchen glücklichen Naturzustand: sie tauchen langsam unter, und vor ihren ersterbenden Blicken steht schon ihr schönerer Nachwuchs und reckt mit muthiger Gebärde ungeduldig das Haupt.
Entepente, leiolente klekwapufzi lü? Lalu lalu lalu lalu la! Der Zwölf-Elf. Der Zwölf-Elf hebt die linke Hand: Da schlägt es Mitternacht im Land. Es lauscht der Teich mit offnem Mund. Ganz leise heult der Schluchtenhund. Die Dommel reckt sich auf im Rohr. Der Moosfrosch lugt aus seinem Moor. Der Schneck horcht auf in seinem Haus. Desgleichen die Kartoffelmaus.
Manchmal scheint der Dämon seines Schicksals schon innezuhalten in seinem Zorn und ihm zu verstatten, wie alle anderen die gemeine Straße des Lebens zu gehen, aber immer wieder reckt sich die gewaltige Hand und stößt ihn ins Dickicht zurück, in die brennenden Dornen.
Der Friedhof liegt dicht neben dem Pfarrhausgarten, so daß der mächtige Birnbaum gleichermaßen die an der Mauer liegende Gräberreihe, wie auch die Gemüsebeete der Frau Pfarrer beschattet. Der Fliederstrauch, dessen Blütezeit alljährlich ein beglückendes Wunder der Schönheit ist, reckt sich mit seinen reichsten
»Allüberall wo auf dem Meer Empor ein Mast sich reckt, Da steht die deutsche Flagge sehr In Achtung und Respekt.« Man fühlte, das Publikum war tief aufgehoben von innerlichen Drängen. In einer schwindelnden Wallung ließ der und jener seine schwieligen Handflächen aufeinander krachen. Nach jeder Strophe mußte von Besonnenen der Beifall mühsam unterdrückt werden.
Einige Tage darauf wurde die kleine Ingrid ertappt, wie sie sang: "O Du holdselige Erden Kannst mir gestohlen werden; Das Mädel reckt und streckt sich weit; Der Junge ist nicht recht gescheit; Die Wirtin kocht nur Sudelbrei, Der Wirt ist faul und sauft dabei; Die Katze ist die einzig kluge, Sie leckt den Milchrahm aus dem Kruge." Da fragten die Eltern, von wem sie das schöne Lied gelernt habe.
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