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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Schwarzes Gebüsch reckt sich hier und dort, gleicht der mörderischen aufklaffenden Falltür; die Unruhe um Sabine quält ihn; er weiß, es ist das erdwärtsziehende fluchbringende Blut der Mutter in seinen Adern, das ihm die Flugkraft hemmen will, mehr und mehr das junge Feuer seiner Begeisterung mit grauer nüchterner Asche verschüttet, er wehrt sich dagegen mit aller Kraft, tappt sich vorwärts von Baum zu Baum, bis er in der Ferne ein Licht erblickt, das in Mannshöhe über dem Boden schwebt.
Der Wind plaudert ununterbrochen mit der alten, abgestorbenen Eiche; er gönnt ihr den Frieden nicht, sondern fährt fort, sie zu quälen. Wenn dann der Baum so recht kläglich ächzt, reckt die Eule sich auf und schüttelt sich im Schlaf dies Knarren des alten Holzes tut ihr so innerlich gut. Auf einmal dringt ein sonderbares, anhaltendes Kratzen durch das Loch zu ihr herein. Der Laut nimmt zu
Ich fühle den melancholischen Stolz auf ein Werk, das nicht die Kraft schuf, sondern nur der Wille zu ihr; auf ein Leben ohne wahre Stärke, das nur sehnsüchtiger Drang in die Höhe reckt, wie eine Niobe ihre Arme. Ich sehne mich am Schlusse von allen, die ich gehabt habe, noch heute nach der Frau. Ich träume noch von ihr wie mit zwanzig Jahren nur hoffnungsloser.
Der Baumriese hat nicht nur eine gewisse Grösse und Form, sondern er scheint sie zu haben, indem er sich reckt, dehnt, Widerstand leistet, kurz frei oder im Kampfe gegen Hindernisse seine Kraft entfaltet. Und der Gedanke daran lässt ihn erst eigentlich als erhaben erscheinen. Von solcher "Kraft" sehen wir nichts.
Ja, und dann reckt er die hageren langen Arme aus dem Wasser hervor er greift nach der schönen Nonne in den wallenden weißen Gewändern er faßt sie beim Schleier und zieht sie hinunter in die Tiefe!« »Gräßlich,
Wort des Tages
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