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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Aber der Mann, der Alexanders Krone getragen hatte, der Schwager des Demetrios, der Schwiegersohn des Lagiden und des Agathokles von Syrakus, der hochgebildete Strategiker, der Memoiren und wissenschaftliche Abhandlungen ueber die Kriegskunst schrieb, konnte unmoeglich sein Leben darueber beschliessen, dass er zu gesetzter Zeit im Jahre die Rechnungen des koeniglichen Viehverwalters durchsah und von seinen braven Epeiroten die landueblichen Geschenke an Rindern und Schafen entgegennahm, um sich alsdann am Altar des Zeus von ihnen den Eid der Treue erneuern zu lassen und selbst den Eid auf die Gesetze zu wiederholen und, diesem allen zu mehrerer Bekraeftigung, mit ihnen die Nacht hindurch zu zechen.

Gockel hängte seine Hühnerminister-Kleidung an das königliche Hühnerministerial-Zapfenbrett, legte alle die ihm aufgedrungenen Eierorden ab, den Orden der Schmeichelei und Heuchelei und befestigte seinen eigenen, Raugräflich Gockel Hanauischen Haus-Orden der Kinderei wieder in das Knopfloch der Jacke seines Großvaters, die er morgen früh anziehen wollte; dann setzte er sich an seinen Schreibtisch, um alle die Rechnungen über seine Verwaltung heute Nacht noch auszubrüten, und als er es so weit gebracht, daß Einnahme und Ausgabe sich wie ein Ei dem andern glichen, sank er ermüdet mit der Nase auf das Papier und schnarchte, daß der Streusand von zerstossenen Eierschalen umherflog, und mehrere Muster von Hühnerfedern, die vor ihm lagen, durch einander wehten.

Das Budget des Prinzen ward ungemein kärglich bemessen, und der König prüfte alle Rechnungen selbst.

Dreimal wechselte er sein Quartier, weil er sich einbildete, daß während seiner Abwesenheit Leute in seinem Zimmer gewesen seien, um zu spionieren. Auch war es ihm überall zu teuer und zu laut. Er prüfte mißtrauisch die Rechnungen und gab keine Trinkgelder. Zuletzt wohnte er in einem geringen Gasthof in Währing.

Gläubiger schickten Rechnungen, dann Mahnungen, dann Drohbriefe, in denen noch der Satz stand: die Zeiten seien schlecht, jetzt brauche jeder sein Geld; dann kurze Mitteilungen, in denen die Pfändung unverschleiert angekündigt wurde. Das hatte die Kriegswitwe, deren Mann doch auf dem Felde der Ehre gefallen war, nicht für möglich gehalten.

Mancher gönnte sich etwas, das er sich sonst nicht wohl hätte erlauben dürfen; das ergab schöne, fette Rechnungen, und diese wurden gleich bar bezahlt. Frau Tobler war in Begleitung Paulinens zu der Mitternachtsmusik gekommen, still und verschämt, im Gegensatz zu den unverschämten Augen, die sie unter ihren Mitbürgerinnen antraf, die es sich zur Wonne machten, die Frau in Verlegenheit zu bringen.

"Das war falsch, versagen darf ich mir das unter meinen Kameraden nicht, und bezahlen kann ich eine Flasche Sect." "Eine, ja, fünfzig, nein, wenigstens nicht ohne Opfer der Deinigen, oder ohne Rechnungen armer Handwerker stehen zu lassen. Und das Alles um das Bischen Nasenkitzel, um das jämmerliche Lustigsein mit dem Ende, das du Katzenjammer nennst!"

Bei der Verworrenheit seiner Rechnungen, bei der Unordnung des Archives, bei der ganzen Art, wie er diesen Rechtshandel benutzt hat, kann ich vermuten, dass er sich einen Rückzug vorbehält, dass er vielleicht, wenn man ihn von dieser Seite drängt, sich auf die andere zu retten und das Dokument dem Gegenteile für eine ansehnliche Summe zu verhandeln denkt. Gräfin.

Alles befand sich in der greulichsten Unordnung, als ob es mit rechtem Vorbedachte verwirrt worden sei, um jede klare Einsicht unmöglich zu machen. Ich wußte nimmermehr, wie ich meinen Assekurateurs diese Rechnungen vorlegen sollte, ohne daß sie sie von Anfang bis zu Ende für nichtig erklärten.

Wir haben der Reparationskommission und der Konferenz in Cannes das Material übergeben, das den Nachweis erbrachte, dass Deutschland heute schwerer mit Steuern belastet ist als andere Länder. Von keiner Seite ist der Versuch gemacht worden, unsere Rechnungen zu entkräften.

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sagalasser

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