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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Als unten in Meran die Glocken zur Fruehmesse gelaeutet wurden, lag der Herr von Schloss Goyen noch im tiefen Schlaf und ueberhoerte es auch, dass der alte Hofhund freudig aufbellte und mit der Kette rasselte. Auch der Franz konnte es nicht hoeren, er hatte die Nacht in Meran zugebracht.
»In den Kuts-chen mit Sammet und mit Sa-i-de!« und als sie sich eben nicht freudig überrascht, nach dem Sänger umdrehten, rasselte eben der kleine wunderliche Karren Maulbeeres, von diesem geschoben, an ihnen vorüber, und der Dampf aus der kleinen schmutzigen Pfeife zog in zusammengedrängten kurzen Kräuselwolken, regelmäßig auspuffend wie von einer Diminutiv-Locomotive hinter ihm drein.
Langsam rasselte es aus dem Dunkel hervor; ein kleines rotes Licht schwebte ihnen entgegen; bald sahen sie, daß es von einer kleinen Laterne kam, die an der vorderen Deichsel eines Landwagens befestigt war; aber sie konnten nicht sehen, ob der Wagen beladen war und ob Menschen mitfuhren. Gleich dahinter kamen noch zwei gleiche Wagen.
Über das holprige Pflaster rasselte die große alte Mietkutsche durch die schlafende Stadt. Der steinerne Roland am Rathaus warf einen langen schwarzen Schatten auf die einsame Straße, und in dem grünen Dachlaubkrönchen auf seinem Haupte spielte leise der Wind.
Nun rasselte ein großer Landauer heran: die Klitzingks aus Wernochow – das breite, rote Gesicht des alten Freiherrn mit dem weißen, auseinandergewirbelten Katerschnurrbart glänzte durch die Fensterscheiben.
Der Harnisch des Gepanzerten rasselte. Sie waren ganz nahe und schauten zu, wie alle Schiffe der Heiden zerschellten. Die Bretter fielen klatschend ins Wasser, die Masten sanken um. Lukas beugte sich hinüber: Dianora schwamm unter seinen Händen, doch die zitterten. Der Gepanzerte war es, der das Weib ins Schiff hob.
In des Hauses Küche hatte ein merkwürdig lebendiges Treiben begonnen; allerlei Gerät rasselte und klirrte fröhlich durcheinander. Punkt neun Uhr stand die erste dampfende Schale auf dem Tisch, und nicht sie allein, sondern, was dazu gehörte, ebenfalls.
In wenigen Minuten hielt der Überraschte die fragliche Summe in der Hand, schrieb noch im Stehen eine Quittung, schüttelte Wilms die Hand, sprang auf seinen Wagen und rasselte vom Hof herunter. Das Werk eines Augenblicks, es war alles wie ein verfließender, böser Traum. Wilms und Rosenblüt standen unter dem morschen Tor und blickten dem entschwindenden Gefährt nach.
Es rasselte im Schränkchen, knackte ein paarmal und begann, aus Altersschwäche manche Worte unterschlagend, zu spielen: Ein Knabe hatte ein Mädchen lieb. Sie flohen heimlich von Hause fort, Es wußt's weder Vater noch Mutter. Es war still geworden in der Stube. Alle horchten, als säßen sie in einem Symphoniekonzert.
»So, Großmutter,« sagte der Mann, »ist nun Alles da?« Die Enkelin hatte mit dem kleinen Kinde schon neben ihr Platz genommen. »Alles, meine Kinder und sind wir denn jetzt wirklich in Brasilien?« »Na, ob!« sagte der Mann, gab seinen Pferden einen kleinen Peitschenhieb, und fort rasselte der Wagen wieder, die glücklichen Menschen ihrer eigenen Heimath zuzuführen.
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