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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Im Rankholmer Schloß lagen, wie früher erwähnt, die dem täglichen Gebrauch dienenden Gesellschaftsgemächer nach der Parkseite hinaus. Im Flügel zur Linken, wo im Zwischenturm Imgjor wohnte, dehnten sich die Festräume, und im Flügel rechts, ebenfalls mit dem Ausblick nach Kneedeholm, befanden sich die Privatzimmer des Grafen.

Wie weit ist's noch nach dem Schloß?“ warf Graf Dehn, während sich der Alte, nach ehrerbietiger Verneigung, den schweren Koffer auf die Schultern packte, hin. Und dann setzen sie sich in Bewegung, und je mehr sie sich dem zwischen mächtigen Parkbäumen hervorschimmernden Rankholmer Schloß näherten, desto unfreier wurde dem jungen Fremden zu Mute.

Im Rankholmer Palais hielt man Familienrat und dessen Gegenstand war, wie so oft, Imgjor.

Im Rankholmer Palais saß in seinem dreifenstrigen durch den Anstrich sanfter Pfirsichfarben reizvoll gehobenen und mit alten Ovenschen Gemälden und seltenen nordischen Möbeln geschmückten Arbeitsgemach Graf Peder Lavard und rauchte aus einer kostbaren Meerschaumpfeife.

Lange waren die Klänge der Violinen, der Flöten, und Baßgeigen verklungen. Seit einer Stunde waren sogar die Lichter in dem mächtigen Rankholmer Schloß mit all' seinen zahlreichen Räumen erloschen, und alles lag in einem tiefen, festen Schlaf. Nur zwei Personen wachten noch, sie fanden keinen Schlaf, und er floh sie, weil eine der anderen unruhvoll gedachte.

Und dann sprach sie in einem unbeugsam kalten Ton: „Sage ihm, daß ich auch ferner darauf verzichten muß, in eine engere Berührung mit ihm zu treten und daß eher über Nacht das Rankholmer Schloß im Walde von Mönkhorst emporsteigt, als daß ich sein Weib werde!“

Die kommenden Tage verflossen den Rankholmer Schloßbewohnern unter allerlei Vorbereitungen zu der Kopenhagener Reise. Auch erledigte der Graf dringliche Gutsgeschäfte mit seinen Beamten und wies unter anderem auch Unterstützungen für die von der Epidemie noch immer gleich hart betroffene, ärmere Dorfbevölkerung an.

Imgjor sprach's mit starker Auflehnung im Ton, fuhr aber, ihre Erregung ebenso rasch wieder abstreifend, gelassen fort: „In der nächsten Zeit werde ich nicht so häufig kommen können, Herr Doktor. Meine Familie trifft heute ein und wird einige Zeit im Rankholmer Palais Wohnung nehmen. Ich vermag mich ihr nicht ganz zu entziehen. Ueberdies hat sich meine Schwerer verlobt, und es werden einige kleine Feste stattfinden, an denen meine Angehörigen wünschen, daß ich teilnehme

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