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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Da hebt der Marquis den Helm ab. Seine dunklen Haare sind weich und, wie er das Haupt senkt, dehnen sie sich frauenhaft auf seinem Nacken. Jetzt erkennt auch der von Langenau: Fern ragt etwas in den Glanz hinein, etwas schlankes, dunkles. Eine einsame Säule, halbverfallen. Und wie sie lange vorüber sind, später, fällt ihm ein, daß das eine Madonna war. Wachtfeuer. Man sitzt rundumher und wartet.

Die Kirche stellt der Bauer in seinen Gedanken auf einen hohen Platz, auf einen Platz für sie allein; er sieht sie in Heiligkeit, umgeben vom feierlichen Ernst der Gräber, erfüllt von der frischen Lebenskraft des Gottesdienstes. Sie ist das einzige Haus, bei dessen Bau er Pracht entfaltet hat, und deshalb ragt ihre Turmspitze für seine Anschauung weit höher, als sie in der Tat ist.

Sie ist weniger stürmisch bewegt und gleicht mehr einem ruhigen See von ungeheurer Ausdehnung, macht fast die ganze Ausbuchtung des Landes zu einem Hafen und ermöglicht den Schiffsverkehr nach allen Richtungen. Die Einfahrt in den Hafen gefährden auf der einen Seite Untiefen und auf der anderen Klippen. Etwa in der Mitte ragt ein einzelner Felsen empor, der aber ungefährlich ist.

Flutend wie sie sei, An jedem Hügel schmiegt sie sich vorbei; Sie mag sich noch so übermütig regen, Geringe Höhe ragt ihr stolz entgegen, Geringe Tiefe zieht sie mächtig an. Da faßt' ich schnell im Geiste Plan auf Plan: Erlange dir das köstliche Genießen, Das herrische Meer vom Ufer auszuschließen, Der feuchten Breite Grenzen zu verengen Und, weit hinein, sie in sich selbst zu drängen.

Sieh ich hatte schon Das heitre Fest der Rosen zwanzigmal Erlebt und drei, und immer nur von fern, Wo aus dem Eichenwald der Tempel ragt, Den frohen Jubelschall gehört, als Ares, Bei der Otrere, meiner Mutter, Tod, Zu seiner Braut mich auserkohr.

Bläulich schwirrt der Nacht Gefieder. Glitzernd braust mit einem Male Regen auf die Dächer nieder. Zeichen, seltne Stickerei'n Malt ein flatternd Blumenbeet. Gottes blauer Odem weht In den Gartensaal herein, Heiter ein. Ragt ein Kreuz im wilden Wein. Hör' im Dorf sich viele freun, Gärtner an der Mauer mäht, Leise eine Orgel geht, Mischet Klang und goldenen Schein, Klang und Schein.

Es sieht so zierlich aus, Als ragt aus einem Faß ein Weiden=Hölzgen raus. Und weil das Mannesvolk vom Staub die Schuh beschmutzet, So werden sie dadurch beständig abgeputzet. So zeigt das Frauenvolk durch diese Dienste an, Wie sie zum voraus schon den Männern unterthan.

Versunken in Gedanken lehnt ein lieblich Mädchen an der einen Seite des verfallenen Schuppens und blickt zum klaren, sternenbesäten Himmel empor, von dem ein kleiner Fleck von der Blöße aus zu sehen ist. Ringsum ragt der Tann auf, schützend und bewachend, ein ungeheurer Wall von Baumriesen. Es ist Klärle, die stumm, in sich gekehrt, vom Silberlicht umflossen steht und manchmal seufzt.

Allerdings ist er mit Jenen nicht in Vergleich zu stellen; er ragt eben so weit über sie hinaus, als ein genial angelegter Geist zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts über einen fanatischen Mönch des zwölften oder sechszehnten Jahrhunderts, dessen Hauptwissen in der Kenntniß der Bibel und den Schriften der Kirchenväter bestand, hinaus ragen konnte. Fourier ist, neben St.

Sein stark rauchender hoher Kegel ragt weit über die niedrigen Kalkberge der benachbarten Insel Cebú empor, so dass er bei günstiger Witterung in dem weiten Canal zwischen Bohol und Cebú zu erblicken ist. Nach Schätzung muss er eine Meereshöhe von mindestens 5000' erreichen.

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