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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Nur sein Röcheln klang noch schärfer, und sein Gesicht verzerrte sich in doppeltem Schmerz. Adolf stand auf. Instinktiv erkannnte er, was geschehen war. Der Alte hatte, wie so oft, im Schnapsrausch das Gleichgewicht verloren, war gegen die Drechslerbank getaumelt und mit dem Hinterkopf in eines der geschärften, spitzigen Werkzeuge gefallen. Wieder kniete er nieder.

Bis dahin tötet er, was ihm unter das Schwert läuft, von da an würde er möglicherweise ein gesitteter Mensch werden, aber wahrscheinlich auch dann nicht, sein Trotz würde es ihm kaum gestatten. Er stirbt als Junge, aber man hat, wenn man ihn röcheln und sterben sieht, das Gefühl, ein Riese hauche da seinen Atem aus. Gebirgshallen Kennen Sie die Gebirgshallen unter den Linden?

Zum erstenmal redete er ihn an. Beide lauschten. Das tierhafte Röcheln des in Wehen sich windenden Weibes war nicht mehr zu mißkennen, der inbrünstige, gewürgte, rasende Schrei auf einem Folterbrett. Die zwei schlafenden Kinder regten sich; Jost trat zu ihnen und beschwichtigte sie. Er geriet nun in eine fahrige, kummervolle Geschäftigkeit.

Er faßte nach seiner Brust, schrie, er müsse ersticken, und fing an zu keuchen und zu röcheln; ein Blutstropfen war in die Lunge gedrungen. Der Pastor hatte das, was er in Händen hielt, weggestellt und eilte nach der Tür, vor der der Hausmeister und die andern warteten; sie rannten zu Doktor Arentz und Doktor Kent; aber noch eh einer von ihnen kam, war Kallem zurück. Der Pastor war schon fort.

Ein Windzug hatte sich erhoben und kam über das Schlachtfeld, ein trauervoller, trauriger Wind der Feuchtigkeit mit tappenden Flügeln. Er brachte ein Röcheln mit. Gar nicht boshaft oder zornig. Ganz sanft. Aber es setzte nicht aus. Es erhob sich wieder in weiten Entfernungen. Und starb im Winde. Vielleicht war es mehr ein Geist der Klage, als die Klage selbst.

Sah nur einen Knäuel von graugrünen Uniformen, und das Knirschen, Stampfen, Röcheln und Fluchen des Handgemenges klang ihm wirr ins Ohr, wenn er an seine Heldentaten dachte. Wie viele er wohl so ins Jenseits geschickt? Der liebe Gott mochte sie gezählt haben. Er selbst hatte genug damit zu schaffen, sich die Kerle vom Leibe zu halten.

»Er lebt noch, vielleicht ist noch HilfeEin Röcheln ist die einzige Antwort. »Kommen Sie schnell, schnellThiel reißt sich auf mit gewaltiger Anstrengung. Seine schlaffen Muskeln spannen sich; er richtet sich hoch auf, sein Gesicht ist blöd und tot. Er rennt mit dem Boten, er sieht nicht die todbleichen, erschreckten Gesichter der Reisenden in den Zugfenstern.

Oder tickt nicht jeder Sprung des Sekundenzeigers das letzte Röcheln von Tausenden? Genügt nicht das Wissen von abgerissenen Kinnbacken, durchschnittenen Kehlen, von ineinander verbissenen Leichen, um die Hölle zu hören, die jenseits der dicken Luftmauer tobt?

Es währte nicht lange und Ekhard begann wieder sein Röcheln. Dann sah ich, wie er mit seinen letzten Stößen die Mutter hoch emporhob, die Brüste, die er dabei festhielt, wurden ganz lang ausgezogen, aber das spürte sie nicht. Sie hielt sich jetzt bewegungslos und ließ sich den spritzenden Schaft in den Leib bohren.

Hieraus kann man, mehr als aus seinem schweren Röcheln, erkennen, daß seine letzte Stunde gekommen ist. Um ihn herum stehen seine Frau, seine Kinder, sein Gesinde. Er war glücklich, reich und angesehen gewesen Sein Totenbett ist nicht einsam. Er ist in seiner letzten Stunde nicht von ungeduldigen Fremden umgeben.

Wort des Tages

araks

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