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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Was nicht sogleich vor dem Schwerte der Krieger fiel, wurde in die Häuser getrieben, und als diese mit Männern, Weibern, Kindern gefüllt waren, da befahl Theodor, Feuer an die Strohdächer zu legen, und Hunderte von Unschuldigen fanden ihren qualvollen Tod in den Flammen. In Gafat, später in Debra Tabor, herrschte währenddem eine große industrielle Thätigkeit.

Widerstreitende Gefühle wogten in Zaleukos Brust; er hatte sich mit diesem Bild seiner Erinnerung längst ausgesöhnt und ihm vergeben, und doch riß sein Anblick alle seine Wunden wieder auf; alle jene qualvollen Stunden der Todesangst, jener Gram, der die Blüte seines Lebens vergiftete, zogen im Flug eines Augenblicks an seiner Seele vorüber.

Er begriff in einer qualvollen Sekunde, daß er für dieses Leben und seine Ansprüche verdorben sei, weil er mit einem satten Punkt eingesetzt und mit einem Ende begonnen habe, und daß nur ein Reiz ewig und wertvoll in ihm sei: sich selbst höher zu werfen und weiter zu steigern, und er begriff, daß dies in diesen Zeitläuften nur so weiter ungebunden und von unten weiterstoßend möglich sei.

Gepeinigt von einer unbefriedigten Leidenschaft zu eben dem Gegenstande, welchem Goethe nicht ohne harten Kampf entsagt, hatte jener unglückliche junge Mann sein Leben durch eine Kugel geendet. Tief ergriffen von der genauen Schilderung jenes tragischen Ereignisses, unternahm es Goethe, in seinem "Werther" den qualvollen Zustand zu schildern, den er aus eigner Erfahrung kannte.

Endlich, mit dem Schlage der Glocke Eins, ohne auf das Zuernen des Wirts, noch auf die erschuetterten Ausrufungen des sie umringenden Volks gehoert zu haben, schliessen sie den Mund; sie wischen sich mit einem Tuch den Schweiss von der Stirn, der ihnen, in grossen Tropfen, auf Kinn und Brust niedertraeuft; und breiten ihre Maentel aus, und legen sich, um eine Stunde von so qualvollen Geschaeften auszuruhen, auf das Getaefel des Bodens nieder.

Der Gefangene harrte der ersehnten Befreiung; in düsteren, langen, qualvollen Stunden malte sich Wolf Dietrich aus, wie er, in Freiheit gesetzt, zu Salome und den Kindern eilen, ein neues Leben beginnen werde.

Noch in der zweiten Nacht lebt’ er in diesem qualvollen Zustand, bis ihm endlich einer der böhmischen Szupane die Scheitel mit einem Kolben einschlug, weil er, auf wiederholte Aufforderungen, schon halbtodt, aber standhaft, der Wahrheit getreu gewesen zu seyn betheuerte. Vers 378.

Dabei hatte er aber unausgesetzt einen qualvollen Kampf mit seinem Krawattel zu führen, das ihm trotz aller Bemühungen unablässig und heimtückisch gegen den Hinterkopf emporkletterte und das er stöhnend und seufzend stets wieder in die richtige Lage zu bringen trachtete. Eine Folter, gegen welche die Arbeit des Sisyphus oder das Faß der Danaiden ein Kinderspiel ist.

Wort des Tages

araks

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