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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Casanova kümmerte sich nicht weiter um die Aussicht und machte sich rasch fertig, nicht so sehr aus Hunger, als aus einer quälenden Neugier, Marcolina so bald als möglich von Angesicht zu Angesicht zu sehen; er wechselte nicht einmal das Gewand, weil er erst am Abend glänzender aufzutreten gedachte.

In Angst und Verwirrung konnte die Unglückliche zu keinem festen Entschluß kommen, und überließ der Zeit, dem Augenblick, das Weitere ja sie fing endlich an, als ihr die quälenden Gedanken Tag und Nacht das Hirn zermartert hatten, gleichgültig gegen Alles zu werden, was sie von jetzt ab noch betreffen konnte.

Unter den Historikern dieser kleinen Staaten ist keiner, der es gewagt hätte, von den unzähligen Vergiftungen und Morden zu erzählen, welche von der quälenden Angst dieser kleinen Tyrannen veranlaßt worden sind; jene würdigen Historiker waren in ihrem Sold.

Das strengste Geheimnis war in dem Hochverratsprozesse vom Gesetze geboten und vom Herzog noch besonders eingeschärft. Aber es wurde, wie die meisten Geheimnisse, nur unvollständig bewahrt. Es ist anzunehmen, daß das eine und andre der beschneiten Häupter gegenüber der quälenden Neugierde einer Frau, der eigenen oder einer andern, nicht vollkommen widerstandsfest blieb.

Verfolgen wir Jenny in ihrer Selbsterziehung, die sie so früh schon zu einer harmonischen Persönlichkeit machte, so dürfen wir freilich nicht aus dem Auge lassen, unter welchen günstigen äußeren Bedingungen sie aufwuchs: Nur an den großen Schmerzen und Kämpfen des Herzens und des Geistes entwickelte sich ihre Kraft; jene quälenden, zehrenden Nöte des Lebens, die Sorgen ums tägliche Brot, die schon im Kinde, das der Angst der Eltern zusieht, die besten Keime ersticken können, kannte sie nicht.

Agathe schwieg. Sie wußte nichts zu sagen. Halb war sie erstaunt, halb von ihren quälenden Gedanken abgezogen. Sie stand auf und verabschiedete sich. Sie bei einer alten Verwandten zu Mittag, schrieb dann mehrere Briefe und bestellte den Wagen, um nach Randersacker zu fahren. Als sie der alten Dame sagte, daß sie zu Ursanner wolle, bekreuzigte sich diese und schüttelte entsetzt den Kopf.

Und doch war er es ganz allein, der sich unaufhörlich antrieb mit den quälenden Zurufen seines Innern: "Weiter! weiter! Immer weiter! Nur kein Stillstehen! Er schwamm nicht mehr, wie bisher. Er hatte keine Achtung mehr vor seiner eigenen Kunst, weil sie ihm nicht mehr die höchste Freude war.

Das erhielt mich in einer außerordentlichen, mich quälenden und erregenden, für die Menschen um mich meist unverständlichen Spannung. Staunen und Verzweiflung waren die Gemütsbewegungen, die mich vornehmlich beherrschten; Staunen über Gesehenes, Geschautes, Empfundenes; Verzweiflung darüber, daß es nicht mitteilbar war.

Erst um zehn Uhr etwa fühlte er sich etwas besser, und beschloß ein wenig an die frische Luft zu gehn, in dem sonnigen Morgen draußen die trüben quälenden Gedanken zu verscheuchen. Er ging auf den Kirchhof, das Grab seines kleinen Lieblings zu besuchen, und nahm einen Monatsrosenstock mit hinaus, ihn darauf zu pflanzen.

Er sank vor ihr nieder und umschlang mit solcher Heftigkeit ihre Knie, daß die hohe Frau schwankte. Da faßte er ihre Hände und drückte sie an sein Gesicht: »Gabriele«, sagte er, »ich bin so einsam, so fürchterlich einsam. Und die Nächte sind so lang. Wenn alle die quälenden Gedanken kommen, dann sehne ich mich nach Ihnen, Gabriele, nach dir, du Hohe, Reine.

Wort des Tages

zähneklappernd

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