Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Juni 2025
Im "An-sich" giebt es nichts von "Causal-Verbänden", von "Nothwendigkeit", von "psychologischer Unfreiheit", da folgt nicht "die Wirkung auf die Ursache", das regiert kein "Gesetz". Wir sind es, die allein die Ursachen, das Nacheinander, das Für-einander, die Relativität, den Zwang, die Zahl, das Gesetz, die Freiheit, den Grund, den Zweck erdichtet haben; und wenn wir diese Zeichen-Welt als "an sich" in die Dinge hineindichten, hineinmischen, so treiben wir es noch einmal, wie wir es immer getrieben haben, nämlich mythologisch.
Statt einzelner psychologischer Schritte, und langsamer Schläge des psychologischen Ahndungsstabes, das krauseste Labyrinth eines französischen Ballets.« Wie der Meister, so auch der Schüler.
Auch die poetische Kunst versuchte es, an diesem neuen Leben Anteil zu gewinnen; sie entwickelte in der sogenannten neuen Komödie und in der Elegie eine Feinheit psychologischer Beobachtung und eine Virtuosität, die Charaktere und Situationen des täglichen Lebens, des sozialen Kleinlebens möchte man sagen, des wirklichen wie des idyllisch-fingierten zu schildern, die lebhafter als alles andere empfinden läßt, wieweit hinweg man von dem alten Zuge der großen Gemeininteressen, der großen Gedanken und Leidenschaften ist, die das Leben lebenswert machen.
Sie leitet das totemistische System mit psychologischer Notwendigkeit aus der Tatsache der Totemnamen ab unter der Voraussetzung, daß die Herkunft dieser Namengebung vergessen worden sei. Das andere Stück der Theorie sucht nun den Ursprung dieser Namen aufzuklären; wir werden sehen, daß es von ganz anderem Gepräge ist.
Die Überwindung einer Göttergeneration durch eine andere in den Mythologien bedeutet bekanntlich den historischen Vorgang der Ersetzung eines religiösen Systems durch ein neues, sei es infolge von Eroberung durch ein Fremdvolk oder auf dem Wege psychologischer Entwicklung. In letzterem Falle nähert sich der Mythus den »funktionalen Phänomenen« im Sinne von H. Silberer. Daß der das Tier tötende Gott ein Libidosymbol ist, wie C.
Die Vertreter echter Wissenschaft sind von jeher dem Felde ihrer Probleme genaht mit einer tiefen und heiligen Ehrfurcht, die sich in psychologischer Hinsicht nur wenig unterscheiden dürfte von dem Gefühl der Demut, mit welchem der echte Priester vor den Altar tritt.
Die Überwindung einer Göttergeneration durch eine andere in den Mythologien bedeutet bekanntlich den historischen Vorgang der Ersetzung eines religiösen Systems durch ein neues, sei es infolge von Eroberung durch ein Fremdvolk oder auf dem Wege psychologischer Entwicklung. Im letzteren Falle nähert sich der Mythus den »funktionalen Phänomenen« im Sinne von H. Silberer. Daß der das Tier tötende Gott ein Libidosymbol ist, wie C.
V. Ist die legalisierte Polyandrie die Lösung? In W. Sommerset Maughams sehr interessanter psychologischer Studie „Mrs. Craddock“ sagt eine der Personen: „Es können nämlich wenige Frauen mit nur einem Manne glücklich sein. Ich glaube, daß die einzige Lösung des Eheproblems die legalisierte Polyandrie ist.“
Darum war es natürlich, daß der Roman des neunzehnten Jahrhunderts, mit seinen Tendenzen zu psychologischer Bewegtheit und psychologistischer Auflösung, immer mehr von diesem Typus abkam und die Ursache der Unangemessenheit von Seele und Wirklichkeit in entgegengesetzten Richtungen suchte.
Wort des Tages
Andere suchen