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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Nach einer Weile Julian und Mirabellen suchend, fand ich sie im Garten, wo sie auf einer stillen Bank zusammensassen: Amor und Psyche. Sie erröteten, da ich sie überraschte, nicht allzusehr.
Ich setzte noch vieles von den Annehmlichkeiten des Mondscheins, von der majestätischen Pracht des sternvollen Himmels, von der Begeistrung, welche die Seele in diesem feierlichen Schweigen der ganzen Natur erfahre, von dem Einschlummern der Sinne, und dem Erwachen der innern geheimnisvollen Kräfte unsers unsterblichen Teils, hinzu Dinge, welche bei den meisten Schönen, zumal in einem so anmutigen Myrten-Gebüsche, und in der einladenden Dämmerung einer so lauen Sommer-Nacht, sehr übel angebracht gewesen wären; aber bei der gefühlvollen Psyche rührten sie die empfindlichsten Saiten ihres Herzens.
Fast eine Stunde hatte Imgjor schon, in solche Gedanken verloren, dagesessen. Die Geschmeide hatte sie abgethan, das Kleid von ihrem Körper gelöst. Sie glich, als ihr Blick zufällig in den Spiegel fiel, einer marmornen Psyche. Und bevor sie ihr Lager aufsuchte, ergriff sie ein dänisches Buch, das auf ihrem Tisch lag. „Was ist Glück?“ lautete der Titel.
Allein da wir uns scheiden mußten, würde mich mein allzuvolles Herz verraten haben, wenn die unerfahrne Jugend der guten Psyche ihr erlaubt hätte, einiges Mißtrauen in Empfindungen zu setzen, welche sie nach der Unschuld ihrer eigenen beurteilte.
Es glich einem aufgesperrten Rachen, für den die Millionen eines Goldbergwerks nur ein verächtlicher Bissen, die Umarmung der Psyche kaum ein Tröpfchen Erquickung bedeutet hätte. Im Schmerz der Willensanstrengung oder im Rausch der Ahnung umhergetrieben, schien es ihm, als ob sein blindes Begehren die Welt ausfülle.
Aber nichts war der Liebe zu vergleichen, welche Psyche und Danae einander einflößten. Niemalen hat vielleicht unter zwo Frauenzimmern, welche so geschickt waren, Rivalinnen zu sein, eine so zärtliche, und vollkommne Freundschaft geherrschet. Man kann sich einbilden, ob Agathon dabei verlor.
"Und wie hätte ichs anders machen können, meine Gebieterin?" fragte die kleine Tänzerin. "Du hättest den Charakter annehmen sollen, den ihr die Dichter geben, und hast dich begnügt dich selbst in ihre Umstände zu setzen." "Was für ein Charakter ist denn das", erwiderte Psyche. "Einer Spröden", sagte der weise Hippias; "das ist der Lieblings-Charakter des Callias."
In diesem Zustand hielt ich mich für so glücklich, als ich es ohne deine Gegenwart in einem jeden andern hätte sein können, bis die Ankunft des Sohnes meiner Gebieterin die Szene veränderte." Fortsetzung der Erzählung der Psyche
Ich herrsch übers Wild und Vögelheer, Frücht auf der Erden und Fisch im Meer. Auch ist auf'm ganzen Erdenstrich Kein Mensch so weis und klug als ich. Ich kenn die Kräuter ohne Zahl, Der Sterne Namen allzumal, Und mein Gesang, der dringt ins Blut Wie Weines Geist und Sonnen Glut. Psyche. Ach Gott! ich weiß, wie's einem tut. Arsinoe. Hör, das wär meines Vaters Mann. Psyche. Ja freilich! Satyros.
Sie erinnerte in nichts an die vielfach erhaltenen Reliefbilder einer Venus, Diana oder sonstigen Olympierin, ebensowenig an eine Psyche oder Nymphe.
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