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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Koenig Prusias von Bithynien aber, der seine Neutralitaet abzubuessen hatte, trug die Palme in diesem Wettkampf davon; er fiel auf sein Antlitz nieder, als er in den Senat gefuehrt ward, und huldigte den "rettenden Goettern". Da er so sehr veraechtlich war, sagt Polybios, gab man ihm eine artige Antwort und schenkte ihm die Flotte des Perseus.

Und wiederum: wo blieb' ich sonst mit meiner Kleopatra, mit meinem Prusias, mit meinem Phokas? Wer kann Mitleid mit diesen Nichtswürdigen haben? Aber Furcht erregen sie doch. So glaubte Corneille: und die Franzosen glaubten es ihm nach. Aristoteles sagt: die Tragödie soll Mitleid und Furcht erregen; beides, versteht sich, durch eine und ebendieselbe Person.

Corneille hatte Märtyrer auf die Bühne gebracht und sie als die vollkommensten und untadelhaftesten Personen geschildert; er hatte die abscheulichsten Ungeheuer in dem Prusias, in dem Phokas, in der Kleopatra aufgeführt: und von beiden Gattungen behauptet Aristoteles, daß sie zur Tragödie unschicklich wären, weil beide weder Mitleid noch Furcht erwecken könnten. Was antwortet Corneille hierauf?

Da die eine feindliche Flotte in dem Aegaeischen Meere nur blockiert war und die zweite, die aus dem Suedmeer herankam, trotz des mit ihrer Fernhaltung beauftragten Geschwaders taeglich dort eintreffen konnte, schien es ratsam, den Landweg durch Makedonien und Thrakien einzuschlagen und ueber den Hellespont zu gehen; hier waren keine wesentlichen Hindernisse zu erwarten, da Koenig Philippos von Makedonien vollstaendig zuverlaessig, auch Koenig Prusias von Bithynien mit den Roemern in Buendnis war und die roemische Flotte leicht sich in der Meerenge festzusetzen vermochte.

Kios, das widerstand, wurde erstuermt und dem Boden gleich, ja die Einwohner zu Sklaven gemacht eine zwecklose Barbarei, ueber die Prusias selbst, der die Stadt unbeschaedigt zu besitzen wuenschte, verdriesslich war und die die ganze hellenische Welt aufs tiefste erbitterte.

Prusias, der jaemmerlichste unter den Jammerprinzen Asiens, machte sich ein Vergnuegen daraus, dem roemischen Gesandten die kleine Gefaelligkeit zu erweisen, die derselbe mit halben Worten erbat, und da Hannibal sein Haus von Moerdern umstellt sah, nahm er Gift. Er war seit langem gefasst darauf, fuegt ein Roemer hinzu, denn er kannte die Roemer und das Wort der Koenige.

Der Mangel einer Kriegsflotte laehmte Philippos in allen seinen Bewegungen; es kam so weit, dass er von seinem Bundesgenossen Prusias in Bithymen, ja von Hannibal Kriegsschiffe erbat.

Auch die asiatischen Kelten, welche eine Zeitlang unter Zulassung der Roemer unter pergamenischer Botmaessigkeit gestanden hatten, fielen von Eumenes ab und begannen im Einverstaendnis mit dem Erbfeind der Attaliden, dem Koenig Prusias von Bithynien, um 587 ploetzlich gegen ihn Krieg.

Antiochos hatte sich im Frieden verpflichten muessen, den Hannibal auszuliefern; allein derselbe war zuerst nach Kreta, dann nach Bithynien entronnen ^5 und lebte jetzt am Hof des Koenigs Prusias, beschaeftigt, diesen in seinen Kriegen gegen Eumenes zu unterstuetzen und wie immer siegreich zu Wasser und zu Lande.

Koenig Prusias von Bithynien behielt sein Gebiet, wie es war, ebenso die Kelten; doch mussten diese geloben, nicht ferner bewaffnete Haufen ueber die Grenze zu senden, und die schimpflichen Tribute der kleinasiatischen Staedte hatten ein Ende.

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