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Aktualisiert: 8. Juli 2025


Er getraute sich nicht den Vater weiter zu fragen, aber am andern Morgen in aller Frühe fragte er die Mutter, ob sie keine Märchen wisse. Doch, sie wußte welche, aber die handelten meistens von Prinzessinnen, die sieben Jahre lang gefangen saßen, bis der rechte Prinz kam. Der Bursch dachte, alles, was er hörte und las, lebe in seiner nächsten Nähe.

Alle waren nun fröhlich und guter Dinge; aber Keiner war froher, als die Prinzessinnen, die nun nicht mehr nöthig hatten, den ganzen Tag über da zu sitzen und den Trollen zu läusen. Von all dem Gold und Silber und dem kostbaren Geräth, das sich im Schlosse vorfand, nahmen sie so viel mit, als das Schiff nur tragen konnte. Darauf gingen Alle an Bord, die Prinzen mit sammt den Prinzessinnen.

Wenn ein armes verwahrlostes Kind sich am Abend hungrig und schmutzig in seinem elenden Heim schlafen legt und von Prinzen und Prinzessinnen und Märchenschätzen träumt, dann befreit sich in der dunklen Hütte mit ihrer trübe flackernden Kerze die Seele von den Banden der Armut und des Elends und schreitet in jugendlicher Schönheit und mit strahlendem Gewande kühn durch das Märchenreich, wo nichts unmöglich ist.

Am frohesten von Allen aber war der König, der jetzt seine Tochter wieder bekommen hatte. Nun war aber Lillekort in Verlegenheit wegen der Prinzessinnen; denn beide wollten ihn haben, und er wollte nur die haben, welche er zuerst befrei't hatte, und das war die jüngste.

Den andern Tag begann die Frau aufs neue zu fragen und ihn auszuforschen; aber der Seemann hatte noch solche Kopfschmerzen von dem bösen Wetter, daß er sich auf keine Sache recht besinnen konnte; doch ließ er so von ungefähr ein Wort fallen, als wüßte er wohl Etwas von den Prinzessinnen.

Hinauf durch die lange Allee weissblühender Akazien, durch die Wiesen, die viele tausend blauer Iris tragen. Den Turm der Prinzessinnen liess ich mir aufschliessen, wo einst die Sultantöchter Zayda, Zorayda und Zorahayda am Fenster der gefangenen Christenritter Lieder belauschten.

Aber die andern tuschten sie und sagten, sie möchte doch bedenken, womit der Ritter Röd ihnen gedroht hätte. Einige Zeit darnach, als die Prinzessinnen eines Tages vor dem Fenster saßen, kam der Königssohn wieder in seiner großen Matrosenjacke und trug auf dem Rücken den Schrank mit den goldnen Kronen.

Er hatte die religiöse Erziehung der beiden Prinzessinnen geleitet und diese wichtige Aufgabe in einer Weise gelöst, die alle guten Protestanten zufrieden stellte und ihm einen bedeutenden Einfluß auf die Gemüther seiner Zöglinge, namentlich der Prinzessin Anna sicherte.

Gegen Abend war uns, mir aber besonders, ein liebenswürdiges Schauspiel bereitet; die Prinzessinnen von Mecklenburg hatten im Hauptquartier zu Bodenheim bei Ihro Majestät dem Könige gespeist und besuchten nach Tafel das Lager. Ich heftelte mich in mein Zelt ein und durfte so die hohen Herrschaften, welche unmittelbar davor ganz vertraulich auf und nieder gingen, auf das genauste beobachten.

Elschen spielte längst mit ihrer Puppe, da ging auch mir die Geduld aus. »Laß doch die gräßlichen alten Prinzen und Prinzessinnen in Ruh! Man versteht ja gar nicht, was sie miteinander sprechen. Und richtig ordentlich schreiben konnten die Leute früher scheint's auch nicht. Wir wollen das Buch wieder in die Truhe werfen

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mützerl

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