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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Er äußerte: "Es gab, wie Ihr wisst, verheiratete Päpste, und auch Petrus, der Apostelfürst, hatte eine Frau. Vielleicht dürfte es gut sein, wenn den Priestern zu heiraten gestattet wäre, weil viele verheiratete im Priestertum ihr Seelenheil befördern würden, welche jetzt ehelos zu Grunde gehen."

Voll Hochmut war er gewesen, immer der Klügste, immer der Eifrigste, immer allen um einen Schritt voran, immer der Wissende und Geistige, immer der Priester oder Weise. In dies Priestertum, in diesen Hochmut, in diese Geistigkeit hinein hatte sein Ich sich verkrochen, dort saß es fest und wuchs, während er es mit Fasten und Buße zu töten meinte.

Er übt nur noch strenger als bisher jede Entäußerung und lebt in einem schlechten Klösterchen mit andern kümmerlich zusammen. So gibt er die bei großer Teurung ihm verehrten Brote einem andern Bedürftigern und setzt seinen Dienst gegen Unglückliche immer fort. Aber auf sein Inneres hat das Priestertum einen merkwürdig steigernden Einfluß.

Ich habe mich der Gerechtigkeit angemaßt, die Gott sich vorbehalten, und Gott hat mich in meinen eigenen Frevelwahn verstrickt und mich gerechtes Blut vergießen lassen. Das Opfer, das ich zu bringen dachte, ist verworfen worden. Die Zeit war noch nicht erfüllt, das Priestertum der Befreiung Venedigs ist anderen Händen vorbehalten. Oder ist überhaupt keine Rettung mehr?

Ich kann es kaum erwarten, Bis ihn der Amtmann publiziert. Ich wette fast, ihr Bauern, ihr verliert! Man öffnet den Befehl. Und seht, der Landsherr wollte, Daß man dem Kandidat das Priestertum vertraun, Den Bauern Gegenteils es hart verweisen sollte. Der Suprintend fing an die Bauern zu erbaun, Und sprach, so schwierig sie noch schienen, Doch sehr gelind und fromm mit ihnen.

Und so war denn auch Philipp Neri selbst sechsunddreißig Jahre alt geworden, ohne sich zum Priestertum zu melden, denn er fand sich, wie es scheint, in seinem gegenwärtigen Zustande frei und weit mehr sich selbst überlassen, als er sich mit kirchlichen Banden gefesselt, als Glied der großen Hierarchie zwar hochgeehrt, aber doch beschränkt gefühlt hätte.

Ein Augur wie Lucius Paullus, der in dem Priestertum eine Wissenschaft und nicht einen Titel sah, war bereits eine seltene Ausnahme und musste es auch wohl sein, wenn die Regierung immer offener und ungescheuter die Auspizien zur Durchsetzung ihrer politischen Absichten benutzte, das heisst die Landesreligion nach Polybios' Auffassung als einen zur Prellung des grossen Publikums brauchbaren Aberglauben behandelte.

Denn es bestand nicht der Begriff der religiösen Konkurrenz, zumal der geduldeten: man war gläubiger Grieche, oder man war verbrecherisch gottlos, oder man war Barbar. Ihr Widerspruch lag im Priestertum; um so milder, je urzeitlicher der Priesterstand; um so gefährlicher, je bewußter er sich zur Beamtenschaft oder zur Erwerbsklasse organisierte.

Der Hanf ist den Italikern wohl noch spaeter bekannt geworden als der Flachs; wenigstens sieht cannabis ganz aus wie ein spaetes Lehnwort. Nicht minder reichen in diese Zeiten die Fundamentalgedanken zurueck, auf denen die Entwicklung aller indogermanischen Staaten am letzten Ende beruht: die Stellung von Mann und Weib zueinander, die Geschlechtsordnung, das Priestertum des Hausvaters und die Abwesenheit eines eigenen Priesterstandes sowie ueberhaupt einer jeden Kastensonderung, die Sklaverei als rechtliche Institution, die Rechtstage der Gemeinde bei Neumond und Vollmond.

Wolle Gregor auf seiner Meinung bestehen, so wollten sie lieber dem Priestertum entsagen, dann möge er, den Menschen anstinken, sehen, woher er Engel zur Regierung des Volkes in den Kirchen bekomme." Mehrere Anhänger Gregors, welche das Zölibatsgesetz mit Gewalt durchsetzen wollten, verloren beinahe das Leben darüber.

Wort des Tages

hauf

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