Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 16. Juni 2025


Königin Semiramis, Die als Kind erzogen worden Von den Vögeln, und gar manche Vögeltümlichkeit bewahrte, Wollte nicht auf platter Erde Promenieren wie wir andern Säugetiere, und sie pflanzte Einen Garten in der Luft Hoch auf kolossalen Säulen Prangten Palmen und Zypressen, Goldorangen, Blumenbeete, Marmorbilder, auch Springbrunnen,

Ich hatte mich berauscht an der glänzenden Schönheit Makartscher Frauengestalten, ich hatte die Wirklichkeit vergessen gehabt vor dem dunkelblauen Wasser und der leuchtenden Ferne auf Böcklins vielgeschmähtem Bild. Mitten auf meinem Schreibtisch prangten sie nun.

In dem Pfarrgarten in Breckendorf dufteten die Blumen, die Bäume und Gebüsche prangten in Kraft und Schönheit, und wohin der Blick sich wandte, sah er blütenschwere Zweige, und wohin das Ohr sich neigte, vernahm es Zwitschern und Singen fröhlicher Vögel.

Der Junge schwieg eine Weile und schaute auf das Wärmland hinunter, wo alle Birkenwälder und Haine und Gärten in herbstlich bunten Farben prangten, und wo die langen Seen dunkelblau glänzend zwischen ihren Ufern lagen. »Ich glaube, ich habe die Erde noch nie so schön unter uns daliegen sehen wie heutesagte er. »Die Seen sehen aus wie blaue Seide und die Ufer wie breite goldene Bänder.

Neben mir, auf einem reichbesetzten Tisch, prangten die Gegenstände einer nicht zu befriedigenden - und Trinkbegierde, Wein- und Likörflaschen, und die auserlesensten kalten Gerichte. Ich konnte nur zulangen, und das tat ich von Zeit zu Zeit.

Weh und Freude, Schmerz und Lust schauten allen, die das Spiel mitspielten, schimmernd und lechzend aus den Augen. Einige Augen waren niedergeschlagen, und Lippen waren da, die entfärbten sich und stammelten. Schwelgerische Rosen, die in ihren eigenen Farben zerflossen, prangten aus dem üppigen Bild lockend und bezaubernd hervor.

Hier sass er oft in seiner Kindheit am Fenster, vor dem stets schöne Blumen prangten, auf einem kleinen Schemel zu den Füssen seiner Mutter und lauschte etwa, während er ihren glatten, grauen Scheitel und ihr gutes, sanftmütiges Gesicht betrachtete und den leisen Duft atmete, der immer von ihr ausging, auf eine wundervolle Geschichte.

Und dann sauste Mayer wieder in die Korrespondenz und schrieb den verfluchten Brief zum zweitenmal und verhaspelte sich natürlich in seiner Aufregunggerade im letzten Absatz des dreiseitigen Briefesund mußte ihn noch einmal abschreiben! – Und endlich war das schwierige Werk gelungen, die zwei Unterschriften prangten darunter, und dann verwischte ihn beim Kopieren so eine »Gans von einer Bankbeamtin, die auch gescheiter Waschfrau geworden wäre«, und der Brief mußte zum viertenmal geschrieben werden.

Dies stellte sich sozusagen erst später heraus, als es nach zehn, zwanzig Jahren den Frauen ein gewisses Ansehen gab, wenn sie sagen konnten: »Oho, mich hat kein Storch ausgebrütet, auf meinem Leib prangten auch einst die Kleider der LestyákEs wurde beinahe ein Sprichwort daraus.

Ganz Paris war in brausender, flutender Bewegung. Unzählbare, unübersehbare Menschenmassen wälzten sich durch alle Straßen unter einem hellen, wolkenlosen Himmel hin; Alles war feiertäglich gekleidet, an allen Häusern prangten Laubgewinde und Kränze, wehten Tücher, Stoffe und Flaggen in den republikanischen Farben, von allen Fuhrwerken flatterten gleichfarbige Bänder, und ein Jubelruf der begeisterten Menge folgte dem anderen.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen