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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Sonderlich die Frauen trugen die Gürtel von eisernem Schloß gehalten und prangten noch mehr in Zucht und Schönheit denn heute, wo ein jedes Bürgerkind Gold und Edelstein trägt und der Halsschmuck in der Kirche aus Granaten sein muß, soll die Andacht nicht gestört sein durch unheilige Gedanken und Wünsche.

Überall an den Ecken der in der Nähe gelegenen Straßen prangten riesige Plakate, die in auffälligen Lettern ausschrien: LUCIA VON LAMMERMOOR ... OPER ... DONIZETTI ... GASTSPIEL ... LAGARDY ...

Wenn des Morgens in die offenen Fenster hinein die sich mischenden Düfte des Jasmin und Orangenbaumes zogen, wenn die Schwalben ihr jubelndes Zwitschern erschallen ließen und wir selbst, Zittel und ich, uns auf die Terrasse begaben, um in aller Ruhe Kaffee zu schlürfen, zu schreiben oder zu lesen, oder aber, wenn Abends die Sonne sich hinter die Nilufer gesenkt hatte und nun die gegenüberliegenden weißlichen Kalkberge in den herrlichsten Farben geschmückt prangten, der Himmel und der Nil selbst von ganz anderen Tinten übergossen erschien, als man es je anderswo schauen mag so ließen alle diese Bilder Eindrücke zurück, welche nur Der zu würdigen weiß, der selbst Aehnliches erlebt und gesehen hat.

Bei Frau Major X. in Bromberg und bei Frau Hauptmann Z. in Brandenburg war es nicht viel anders gewesen , nur daß hier statt der Familienbilder die von Marx, Engels und Lassalle an den Wänden prangten, statt des Stichs der Sixtina Walter Cranes Maifestzug, und ich damals noch nicht in die rechte Sofaecke genötigt wurde.

Das Wildbret dazu, einen Rehbock und zwei prächtige Auerhähne, hatte er eigenhändig geschossen, voll Schmerz über seinen Verlust, und als die schön gefiederten Vögel nun auf dem Tische prangten, gedachte er abermals des hohen Bergwaldes, in welchem sie gesessen und welchen er in den jungen Jahren seiner Liebe so oft durchstreift hatte, das Bild der Toten im Sinne tragend.

Als einziger Schmuck prangten die Bilder von Marx und Lassalle an den Wänden.

Er möchte sich auf die Knie werfen auf diesen Feldern, die einstmals im reichen Saatenschmucke prangten, und sie bitten, ihm die Schmach nicht anzurechnen, die man ihnen angetan hat. Er wendet sich ab von den armen Pferden, es fehlt ihm an Mut, ihrem Blick zu begegnen. Er wagt es nicht, am Zauntor zu stehen, wenn die Herde von der Weide heimkehrt.

Der Hof und der Vorgarten prangten in Ordnung und Sauberkeit, die Blumen in letzterem leuchteten in lebhaften Farben, der Himmel war klar und blau, und die am Morgen besprengten Gebüsche trugen noch silberfunkelnde Spuren des erfrischenden Bades. Auch waren die Wege neu aufgeschüttet, und von der Spitze des Daches flatterte eine Fahne in den Tressenschen Farben.

Da stand unter einem Felsblock ihr kleines Haus, auf dessen steinbeschwerten Schindeln eine große Steinbrech blühte, jene Blume, von der die Sage der Aelpler behauptet, daß sie nur auf den Dächern wachse, unter denen der Friede wohne. Freundlich schauten die kleinen Fenster, vor denen Stöcke roter Geranien prangten, gegen das Dorf.

Am Ostermontag waren die Wildgänse mit Däumling wieder auf der Reise und flogen jetzt über Gotland hin. Die große Insel lag flach und gleichmäßig unter ihnen, der Erdboden war ganz so wie in Schonen, und sie sahen viele Kirchen und Bauernhöfe. Der Unterschied aber war, daß hier zwischen den Feldern viele Baumwiesen prangten und daß die Höfe nicht im Viereck gebaut waren.

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