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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Zwei Jahre hielt es ihn in Paris, dann pilgerte er über die Pyrenäen nach Spanien.

Und der Zwang muß überwältigend stark sein; ansonsten erreicht er nur gesteigerten Trotz. Justament wurde weitergewandert. Irgendwo vor mir erscholl Hundegebell. Also mußte ein Dorf oder doch ein Gehöft an der Straße liegen, ein Mensch durchgewandert oder doch vorübergegangen sein. Vielleicht pilgerte der nächtliche Wanderer mir entgegen?

Den Sack mit Malatri, der Brillenschlange, auf dem Rücken tragend pilgerte ich aus dem Eingeborenenviertel der Stadt nach den Häusern der Weißen. Ich hörte Malatri rascheln, als freue sie sich, mir wieder einmal ihre Treue beweisen zu können.

Als altersmüder Greis kehrte er in sein Vaterland zurück und pilgerte hinauf in das Riesengebirge, um dort den wunderbaren Stab niederzulegen. Wer ihn doch finden könnte! Der böse Edelmann.

Hier in Westheim kam nun noch etwas hinzu, was dem sonst von mir befolgten Horazischen nil admirari einen argen Stoß gab. Unterbrechen Sie mich aber bitte nicht, sondern lassen Sie mich ruhig erzählen! Ich pilgerte also frohgemut gen Osten, durch schattigen Wald an der leise plätschernden Diemel entlang.

Eine Karawane von Paragraphenkennern pilgerte so zum Bahnhofe, grüßte sich, verlästerte sich, sagte sich Unkenntnis einer Bestimmung und Verkalkung nach und wartete auf den großen Schnellzug Paris–Wien, der hier eine halbe Minute lang hielt.

Wenn ich mit meinem liebenKapteihnso dahin pilgerte, hörte ich wohl, wie sie sich zuflüsterten: Die sind von dem großen Dampfer! Denn die Ankunft unsererMirawar fürwahr ein Ereignis in Middelburg; das kommt nicht jeden Monat, ja vielleicht kaum einmal im Jahre vor.

Er sah mit den Augen des Pferdes, trabend durch die große Stadt: In Schwefelrauch chaotisches Panorama von Armut, Verfolgung, Dummheit, Vergeblichkeit. Er wehrte sich nicht mehr, es war sinnlos. Sinnlos alles, was sich sträubt, vergeblich trachten zu entkommen. Er pilgerte. Gegen den Abend der wie Sonnenfinsternis trübe von Schnee und Qualm über Dächer und Fassaden troff, schleppte er sich zurück.

An einem dieser Tage, da so viele zum sterbenden Buddha pilgerten, pilgerte zu ihm auch Kamala, einst die schönste der Kurtisanen. Längst hatte sie sich aus ihrem vorigen Leben zurückgezogen, hatte ihren Garten den Mönchen Gotamas geschenkt, hatte ihre Zuflucht zur Lehre genommen, gehörte zu den Freundinnen und Wohltäterinnen der Pilgernden.

An Regentagen gebärdete sie sich oft, als wolle sie vor Ungeduld die Mauern niederreißen, und im Wald pflegte sie mit schmetternder Stimme zu singen: »In den Garten wollen wir gehn, Wo die schönen Rosen stehn, Stehn der Rosen gar zu viel, Brech’ ich mir eine, wo ich willAm Anfang des Waldes stand ein Wirtshaus, kurzweg die »Höhe« genannt, und an Sonntagen pilgerte das halbe Städtchen hinauf.

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