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Aktualisiert: 12. Juni 2025


7 Es schien ein wohl gebautes Land, Mit Bächen überall durchschnitten, Die Anger mit Schafen bedeckt, die Auen im Blumengewand, Und zwischen Palmen die friedlichen Hütten Der braunen Bewohner verstreut, die froh ihr Tagwerk thun, In ihrer Armuth reich sich dünken, Und, wenn sie hungrig und müd' in kühlen Schatten ruhn, Zum rohen bäurischen Mahl dem Pilger freundlich winken.

"So höre, Pilger, und achte wohl auf meine Rede." Und der Erhabene sprach: "Der Vollendete, Bruder, der vollkommen Erwachte hat zu Benares, am Sehersteine im Gazellenhain, das Rad der Lehre ins Rollen gesetzt. Und dawiderstellen kann sich kein Asket und kein Priester, kein Gott und kein Teufel, noch irgendwer in der Welt. Sie ist die Enthüllung, die Offenbarung der vier heiligen Wahrheiten.

Ich tat keinen Schritt, der nicht merkwürdig war. Ein Pilger im heiligen Lande trifft nicht so viele Stätten religiöser Erinnerungen an, und seine Seele ist schwerlich so voll heiliger Bewegung. Noch eins für tausend.

Diese Krabbe war eine fleißige und tüchtige Hausfrau, die sich mit ihrer Hände Arbeit mühselig aber redlich durchs Leben schlug, dabei ihr Häuschen stets in Ordnung hielt und so von früh bis spät beschäftigt war. Eines Tages nun hatte es sich ein Pilger im Schatten nahe bei ihrem Hause bequem gemacht und sein Mittagsmahl gehalten.

Solchermaßen befragt, saß der Pilger Kamanita eine Weile, gebeugten Rumpfes, gesenkten Kopfes, schweigend da. "Wenn ich auch kein Recht habe, das zu behaupten," sagte er schließlich, "so scheint es mir doch deutlich genug eben aus jenem Schweigen des Vollendeten hervorzugehen.

Gegen Mittag traf er einen alten Pilger und erfuhr von ihm, daß ein Ritter und ein Knappe, auf die seine Beschreibung paßte, etwa vier Meilen vor ihm ritten. Das war Agravain genug, denn er wollte Gaheriet erst am nächsten Tage einholen, wenn er seine Waffen gewechselt hatte.

Selten geschieht es, daß Vollendete lächeln. Bei dieser Frage jedoch umspielte ein Lächeln die Lippen des Erhabenen. "Das freilich nicht, Bruder." Als der Pilger Kamanita dies vernahm, richtete er freudig seinen Körper empor, blickte leuchtenden Auges auf und sprach mit frisch belebter Stimme: "Dachte ich's doch!

Der Pilger Kamanita, ihr Jünger, ist in Sukhavati, im Paradiese des Westens, wieder ins Dasein getreten, tausend- und abertausendjährige Himmelswonnen zu genießen." Als der Erhabene in der Halle des Hafners zu Rajagaha diese Worte sprach, erwachte der Pilger Kamanita im Paradiese des Westens.

Da gedachte denn der Erhabene bei sich: "Ob wohl dieser edle Sohn fröhlich beflissen ist? Wie, wenn ich ihn nun darum fragte?" Und der Erhabene wandte sich also an den jungen Pilger: "Weshalb, o Pilger, bist du in die Heimatlosigkeit gegangen?" Der junge Pilger antwortete: "Nur ein paar Nachtstunden sind vergangen.

Du Gott, ich möchte viele Pilger sein, um so, ein langer Zug, zu dir zu gehn, und um ein großes Stück von dir zu sein: du Garten mit den lebenden Alleen. Wenn ich so gehe, wie ich bin, allein, – wer merkt es denn? Wer sieht mich zu dir gehn? Wen reißt es hin? Wen regt es auf, und wen bekehrt es dir? Als wäre nichts geschehn, – lachen sie weiter.

Wort des Tages

sagalasser

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