Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Juni 2025


In kurzer Zeit mußte freilich die Natur schon allein diese Flußsperre herstellen, wenn die Kälte die einzelnen Schollen fest aneinander löthete. Am Bord des Flosses herrschte jetzt das tiefste Schweigen. Als man weiter in den Fluß eindrang, ließen sich auch die Stimmen der Pilger nicht mehr vernehmen.

Auch am folgenden Tage zog es mich wieder zu den Kirchen, ich konnte mich nicht satt sehen an diesen Wunderbauten, und so konnte ich auch Zeuge sein, wie eine grosse Anzahl armer Menschen, Bettler und Reisende, vor der Marienkirche gespeist wurden; dies geschieht alle Tage um dieselbe Zeit, die Kirchen haben dazu reiche Gründe, viele Einnahmen von den Ein- und Umwohnern Lalibala's und wohlhabende Pilger tragen Geld und andere Gaben zu.

Abessinien ist reich an Kirchen, doch sind dieselben meistentheils nur klein. Viele stehen als Wallfahrtsorte in hohem Ansehen und werden von großen Scharen frommer Pilger besucht, die, oft aus weiter Ferne herziehend, häufig zugleich den bei der Kirche aufgeschlagenen Markt zu Einkäufen benutzen.

Als nun der Erhabene nach Beendigung dieses Gleichnisses schwieg, saß der Pilger Kamanita verstummt und verstört, gebeugten Rumpfes, gesenkten Hauptes, das Antlitz von brennender Röte übergossen, wortlos da, und der Angstschweiß tröpfelte ihm von der Stirn herab und rieselte ihm aus den Achselhöhlen herunter.

Lassen Sie ihn nur herein kommenPilger betrat gleich darauf das Zimmer. Er hielt den Hut in der Hand, sah aber todtenbleich aus und der Schweiß stand ihm in großen Tropfen auf der Stirn. »Guten Abend, Herr Directorstöhnte er, ohne auf den noch im Zimmer befindlichen Fremden weiter zu achten. »Guten Abend, Pilger! Um Gottes Willen, wie seht Ihr denn aus, Mann? Was ist denn vorgefallen

Aber diese Worte fielen neben seinen Ohren nieder, ohne daß er sie einer Überlegung für wert hielt, da dem Armen ja jegliche Lust am Weibe geschwunden war und er nur immer an sein Unglück und sein Leid denken mußte; höchstens, daß er ein pfiffiges Gesicht machte, wenn ihn die Leute ob seines Geschmackes einmal recht ordentlich lobten, weil es ihm wohltat, als ein so überaus feiner und geschmackvoller Pilger angesehen zu werden.

Verkauft mich unter Menschen, doch nicht hier. Kattwald. Wer ist der tolle Bursch? Pilger. Je, Herr Leon. Mit Gunst! Ich bin sein Sklav', man hat mich ihm geschenkt, Er will mich Euch verkaufen, das ist alles. Kattwald. Dich kaufen? Ei, du stählest wohl dein Brot. Leon. Wie Ihr's versteht! Ich schaffe selbst mein Brot Und schaff's für andre auch. Pilger. Er ist ein Koch, berühmt in seinem Fach.

Sidi-bel-Abbes ist zugleich der Schutzpatron der Stadt, er liegt dort in einer kleinen Kubba begraben. Alle Fremde, namentlich Pilger, werden hier unentgeltlich drei Tage lang verpflegt; es versteht sich, dass diese Sauya auch Zufluchtsort für Verbrecher und unrechtmässig Verfolgte ist.

Gestern morgen fand ich ihn sitzen, es war um die sechste Stunde, da ging ich die Straße vor Malepartus vorüber; Und ich dachte, den Weg in Frieden zu ziehen. Er hatte, Wie ein Pilger gekleidet, als läs er Morgengebete, Sich vor seine Pforte gesetzt. Da wollt ich behende Meines Weges vorbei, zu Eurem Hofe zu kommen.

»Was ich will? Was mich hergeführtsagte Pilger, erstaunt zu dem Brasilianer aufsehend, »fragen Sie die Frau da, welche ohne einen Blutstropfen im Gesichte hinter Ihnen steht und sich mit ihren Augen in den Boden eingraben möchte. Wissen Sie, was die Beiden verschuldet, die Frau da und jener blutige Schuft, der dort scheu in die Ecke gekrochen ist

Wort des Tages

militaerkommando

Andere suchen