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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Wo der Protestantismus mit seiner kunstfeindlichen Nüchternheit einzog, entfloh es; wo der Bischof im goldgestickten Ornat dem Prediger im schwarzen Trauerkleid Platz machen mußte, wo die lustigen rotröckigen Chorknaben verschwanden und in das mystische, weihrauchgeschwängerte Dunkel der Kirchen grelles Tageslicht eindrang und duftloser Alltag, da verlor das Volk allmählich den Kindersinn, der sich in phantastischem Prunk und bunten Spielen äußert.

Bald deuteten nur noch lange Lichtstreifen den Weg an, den sie genommen. Trotz seines hehren Glanzes konnte mich dieses Bild nur wehmüthig stimmen: es steigerte die Empfindung des Abschiedes. Ich wandte meine Blicke den Bergriesen zu, die mit phantastischem Umriß sich von dem östlichen Himmel abhoben. Sie begannen im Abendroth zu glühen.

Und acht rot-weiß und spärlich bekleidete Gestalten, ohne Strümpfe und mit phantastischem Schuhwerk hantierten an dem Boot herum und schleppten es mit tiefem Ernst in den Schuppen. »No, raten Sie jetztund der Steuermann schwenkte eine silberne Taschenuhr an einem roten Strick hin und her. »Also wievielDer Vizeobmann aber mochte nicht mehr.

Gelösten Schrittes aus Toga und Chiton herausschreitend zu phantastischem Barock, in mittelalterliche Bewegtheit, zog sie die Buntheit ihres Rhythmus zu den mystischen Quellen des Blutes. Ihr Stil erhielt Lockerung, ihr Geist die Spannkraft, in barocker Geistigkeit deutsches Wesen zur Idee zu schmelzen. Bewegung schüttelte die Literatur von innen. Nach außen war Stille.

Sie werden Gott näher sein wie Max Brod, indem er ihn am heftigsten beschwört. Ich zweifle nicht, eine solche Sache würde den Prager sehr reizen, aber er in phantastischem Intellekt oder in logischer Ausschweifung daran verderben. Ich glaube, er würde das Tier theleologisch erklären und auch der Tatsache des Wunders einen tieferen Sinn und eine humane Notwendigkeit verleihen.

Durch die aus phantastischem Halbdunkel ragenden Ruinen des Dorfes Betricourt führte unser Weg nach einem einsamen, in Tannenwaldungen versteckten Forsthause, der sogenannten »Fasanerie«, wo die Regiments-Reserve lag, der bis zu dieser Nacht auch die dort liegende 9. Kompagnie angehörte. Ihr Führer war der Leutnant d. R. Brahms.

Aber der eigenste Schmuck des Gelasses war die Fülle von Blumen, welche die Hand der Numiderin mit poesiereichem, wenn auch phantastischem Geschmack über das ganze Gemach verstreut und über die Wände, Decken, Vorhänge, die Thüre und das Lager verteilt hatte. Ein Bogen von starkduftigen Geißblattranken überwölbte laubenartig die einzige Thüre, den schmalen Eingang.

Er trat durch einen Thorweg, über dem eine stattliche Gallerie hinlief, in einen geräumigen Kreuzgang, der mit Emblemen der Tugenden und Laster, von den Bildhauern des funfzehnten Jahrhunderts roh in grauen Stein gemeißelt, verziert war. Der Tisch der Gesellschaft wurde in einem mit Gemälden und phantastischem Schnitzwerk reich ausgestatteten Refectorium gedeckt.

Und die doch abends in den Stuben dahinträumen, mit unglücklichen und glänzenden Augen zugleich, die in Sehnsucht und phantastischem Wunsch inneren Welten zugekehrt erscheinen.

Etwas von phantastischem Aufwand kam in ihre Erscheinung einzig durch ihren Schmuck, der in der Tat kaum schätzbar war und aus Ohrgehängen, sowie einer dreifachen, sehr langen Kette kirschengroßer, mild schimmernder Perlen bestand. Die Geschwister waren rasch aufgestanden.

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