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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Es war aber nur ein ausgezeichnet durchgeführtes Schauspiel, das er sich selbst aufführte, weil er in uneingestandener Sehnsucht nach der lieblichen Pflegerin nicht hatte schlafen können und nur wünschte, sie möge ihm wieder wie gestern im bloßen Hemde, mit aufgelöstem Haare beistehen und sich liebreich über sein Lager beugen.

Als ich darauf verzichtete, prophezeite sie mir mit dem Pathos einer Kassandra, ich würde noch einmal kniefällig um ihre Liebe betteln. Und als auch das ohne Eindruck blieb, machte sie allerlei dunkle Andeutungen über Zeugenaussagen im Prozeß, und die Pflegerin lachte mich dabei so impertinent an, daß ich grob wurde.« »Nicht umsonst habe ich mich immer vor ihr gefürchtetsagte ich trübsinnig.

Auf dieß Wort schloß sich schnell das Auge des Kranken; mit einer raschen Bewegung faßte er sein Haupt, ließ eben so schnell die Hand wieder sinken, warf einen ängstlich-scheuen Blick auf seine Pflegerin, und stöhnte dann aus dem tiefsten Herzen. Der Anblick dieses inneren Kampfes war zu fürchterlich und Dorothe entfernte sich schnell aus der Stube.

Die Pflegerin sagte mir, dahin wollten Sie auch", fügte sie hinzu. Sie war ganz schüchtern geworden. Sie hatte Mary helfen wollen und kam sich nun aufdringlich vor. "Ich weiß, Sie meinen es gut", antwortete Mary. "Es kann ja sein, daß ich von Paris gesprochen habe. Ich erinnere mich nicht. In Wirklichkeit habe ich noch nichts beschlossen." "Ja, dann müssen Sie schon verzeihen.

Marie ist schon fort?“ nickt er nur, sagt aber dann unbestimmt: „Sieh mal.“ Mit dem geübten Verständnis der Pflegerin wendet sich Frau Malcorn den Fenstern zu, bemerkt aber nichts. Und so erklärt Harald: „Die Wolken ... Es ist ein wundersames Bild. Und ich habe es so lange nicht gesehen.

Was mich betrifft, ich lasse mir so ein Schauspiel nicht bietenFrau von Imhoff hatte eine Pflegerin vom Krankenhaus geschickt, die über Nacht an Caspars Lager wachte. Er schlummerte zwei bis drei Stunden. Schon früh am Morgen erschien eine Gerichtskommission. Caspar war bei klarem Bewußtsein.

Als Ursula ihn ansah, schrie sie laut auf und lief aus dem Zimmer. »Sie ist totsagte der geistliche Herr mit scharfer Stimme. Arnold nickte lächelnd zu ihm auf. Der Pfarrer wich zurück, steckte sein Buch in die Tasche, murmelte vor sich hin, sah sich murmelnd um und verließ das Zimmer. Die Pflegerin riß mit eiligen Gebärden ihren Mantel von der Wand und folgte dem Pfarrer.

Nicht einmal bei Gelegenheit seiner Reise hatte er seine persönlichen Empfindungen zurückgedrängt und sich der Großmutter als Pflegerin des Kindes während seiner Abwesenheit erinnert. Das kleine Wesen stand doch dem Streit und Unfrieden fern; es war mehr als grausam, das Kind um dessen willen schädlichen Zufälligkeiten auszusetzen.

Aber die guten Hausgeister der Vergangenheit, all die unbeschäftigten Tanten und Cousinen waren ausgestorben, hatten sich in selbständige Berufsarbeiterinnen verwandelt. Und meine Mutter?! Gleich nach des Vaters Tod hatte sie ihren Haushalt aufgelöst und war zu Erdmanns gezogen. Eine Lungenentzündung hatte Ilse aufs Krankenlager geworfen, die Mutter war Pflegerin und Haushälterin zugleich gewesen.

Daß ich mir die Stunden für ihn stehlen mußte! Ich war abermals einem falschen feministischen Lehrsatz auf der Spur. Nicht der Säugling bedarf der Mutter am meisten. All die vielen, mechanischen Dienste, die der kleine Körper fordert, versteht eine geschulte Pflegerin besser als sie.

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