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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Der Wind reißt an den Dächern. »Oder soll es vielleicht doch wahr gewesen sein? Man weiß das ja nie so genau.« Mein Kopf schlägt knallend auf das Pflaster. Ich zucke zusammen, auseinander schnelle ich, die Hände gekreuzt, die Arme gerungen, die Beine empor, doch ich erhebe mich. Ich bemerke niemanden. Ich fühle mich sehr frei. Nur auf meinem Kopf lastet ein dumpfer Druck.
Unversehens aber blickte er auf die andere Seite des Lebens hinüber, lange; sein Mund stand offen. Da riß er sich zusammen, flog in die Werkstatt und stellte sich dem Meister: ,,Ich will fort von Ihnen! . . . Ich halt's nimmer aus." Zuerst kam der erstarrte Blick. Dann der kurze, knallende Schlag ins Gesicht. Dann stieß Herr Tritt seinen Lehrjungen hinaus auf das Pflaster.
Als er sich der Fischergasse mit ihrem schlechten Pflaster und ihren kleinen, baufälligen Häusern näherte, dachte er: dies Fürth ist doch eine häßliche Stadt. Warum hat mich der liebe Gott nicht in einer Stadt mit schöneren Häusern geboren werden lassen? Schon der Name ist so häßlich. Es giebt doch so schöne Städte: Babylon oder Bagdad oder Palmyra
Rühmt nicht jeder das Pflaster? die wasserreichen, verdeckten, Wohlverteilten Kanäle, die Nutzen und Sicherheit bringen, Daß dem Feuer sogleich beim ersten Ausbruch gewehrt sei, Ist das nicht alles geschehn seit jenem schrecklichen Brande?
Zweite Szene Guten Morgen, Theobald! Theobald. Danke schön, Jungfer, danke schön! Wohl geschlafen? Agnes. So sollt' ich Euch fragen! Ihr werdet oft herausgeklopft, wenn sie gerauft haben, und ein Pflaster brauchen. Theobald. Das bemerkt Ihr? Wenn sie dann ein Gesicht macht und pfui sagt und mich anfährt: dazu gibst du dich her- Agnes. Was verbergt Ihr denn hinter dem Rücken?
Die feindlichen Granaten schlugen in die Stadt, und der Oberst befahl, daß die Dächer mit Dünger belegt und das Pflaster aufgerissen werden sollte, um die Geschosse unschädlicher zu machen.
Wer hinderte sie, ein Ende zu machen, sie, die Vogelfreie? Sie bog sich weit aus dem Fenster heraus und starrte hinab auf das Straßenpflaster. »Mut! Mut!« rief sie sich zu. Das leuchtende Pflaster da unten zog die Last ihres Körpers förmlich in die Tiefe. Sie hatte die Empfindung, als bewege sich die Fläche des Marktplatzes und hebe sich an den Häusermauern empor zu ihr.
Jeder Schritt auf dem nassen, rohen Pflaster biß und zerrte an Mark und Sehnen. Bei jedem Schritt sträubten sich die letzten Fransen seiner Borstenmähne voll Stroh und Spelz. Blicklos rollten durch die Gespensterhöhlen Augen, wehrlos hin und her der spitze, gramverwüstete Schädel. In dieser Bestie aus Elend, Hunger und Müdigkeit wohnte die sanfte Seele eines sterbenden Engels.
Das Rasieren war keine Kleinigkeit, denn seine Hand zitterte immer noch sehr; und Rasieren verlangt große Aufmerksamkeit, selbst wenn man nicht gerade während dem tanzt. Aber wenn er sich die Nasenspitze weggeschnitten hätte, würde er ein Stückchen englisches Pflaster darauf geklebt haben und zufrieden gewesen sein. Er zog seine besten Kleider an und trat endlich auf die Straße.
Herr Friedrich stand, Schild und Schwert vorstreckend, auf dem Boden, als ob er darin Wurzel fassen wollte, da; bis an die Sporen grub er sich, bis an die Knoechel und Waden, in dem, von seinem Pflaster befreiten, absichtlich aufgelockerten, Erdreich ein, die tueckischen Stoesse des Grafen, der, klein und behend, gleichsam von allen Seiten zugleich angriff, von seiner Brust und seinem Haupt abwehrend.
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