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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Klas war in seinem achtzehnten Jahre und fand sich wieder auf der Welt, wie er wohl wußte. Er machte sich rüstig an die Arbeit, denn dazu hatte er Sehnen und Knochen, und ging mit seinem Vater pflügen und säen, Steine brechen und Holz hauen, Gras und Korn mähen, und that all sein Werk still und bescheiden und schaffte so viel als drei andere.

Was wird da gesagt werden in den Dörfern, wo wir Gewalt hatten? Und was von den Vorübergehenden, die das Begräbnis ansehen? Und was werden wir antworten, wenn nach unserem Tode eine Stimme spricht zu unserer Seele und fragt: »Warum ist da Weinen in den Feldern, und warum verbergen sich die Jünglinge? Wer nahm die Ernte aus den Scheuern und aus den Ställen den Büffel, der das Feld pflügen sollte?

Gegen Abend komme ich dann zu euch hinaus, zu sehen, wer am meisten geleistet hat.< Kaum war die Sonne am nächsten Morgen aufgegangen, als die Brüder auch schon mit den bespannten Pflügen bereit standen. Es war der Mühe wert, sie zur Arbeit abfahren zu sehen! Die Pferde waren glänzend gestriegelt, das Eisen blinkte, und die Pflugschar war frisch geschliffen.

Der älteste von den Söhnen sollte die mittelste Furche pflügen, die beiden nächsten stellten sich zu beiden Seiten von ihm auf, und wieder die beiden nächstältesten nahmen zu beiden Seiten von diesen Platz; von den beiden jüngsten aber pflügte jeder seine Furche, der eine ganz am westlichen Ende, der andere aber im östlichsten Teil der Einöde.

Als wir junge Menschen waren, da wußten Ihre lieben Eltern von Ihnen noch lange nicht und wahrscheinlicherweise auch von sich selber gegenseitig blutwenig. Manchmal denk ich mir so, die Alten haben euch dich und deinen Bruder und den Tofote beim Pflügen in der Scholle aufgeworfen wie die Engerlinge; doch das ist einerlei; es ist nur ein Gefühl.

Dann ritt Viekenludolf mit der Stute über dem Winde an dem Lagerplatze vorbei und zockelte die ganzen Pferde hinter sich her, und die jungen Leute aus Burgwedel sorgten dafür, daß die Reiter sich keine Blasen liefen. So behielt mancher Bauer sein Pferd im Stall und brauchte nicht mit der letzten Kuh zu pflügen. Denn die Not war stellenweise schon groß.

Und der Bauer ist unersättlich gewesen im Pflügen und ist immer vor Sonnenaufgang ausgezogen und hat oft noch nach der Mitternacht gepflügt, und immerfort, immerfort, solange die Erde nicht zu Stein gefroren war, Sommer und Winter. Er hat aber immer allein gepflügt und nicht gelitten, daß jemand mit ihm gegangen oder zu ihm gekommen ist; denn er wollte nicht sehen lassen, warum er so pflügte.

Das in dem, vortrefflich zubereiteten, Boden durch Maschinen gepflanzte Wintergetraide, gelangt um die Mitte des Junius schon zur Reife, und lohnt meistens funfzigfältig. Man mäht es durch kunstreiche Sichelwagen, die zugleich abschneiden, aufladen und hinterwärts den Boden wieder pflügen, wodurch die Arbeit gar sehr vereinfacht wird.

Und der Bauer, im Bett über ihm, weiß, daß kräftige Beine vor Müdigkeit singen, wenn man einen kilometerlangen Acker Furche neben Furche umgelegt hat, und weiß, daß er nie mehr pflügen wird, da er nur noch ein Bein hat.

»Ohne Zweifel haben sie sich des Todes schuldig gemacht, und deshalb werde ich auch die Krone meines Fürsten so schwer als möglich rächen. Aber nur an denen, die mit den Waffen in der Hand gefunden werden. Ich berufe mich auf diese Ritter: ziemt es sich wohl, daß wir unser Schwert zu einem Henkerswerk gebrauchen und wehrlose Leute ermorden, während sie auf dem Felde pflügen?!«

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