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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Zum allerersten Male wünschte er sich, mit unwillkürlich gefalteten Händen, Glück, von seinem Oberen gerade mit der Verwaltung dieser Pfarre betraut worden zu sein. Was war, gegen diese köstliche Tiefe gehalten, Petri Tuch, das an drei Zipfeln von Engeln gehalten vom Himmel kam.

Nachdem er einige Jahre so gedient, fand er vielleicht eine Anstellung, die sein Auskommen sicherte; aber oft mußte er dieses Glück durch eine Art von Simonie erkaufen, welche mehreren Generationen von Spöttern reichen Stoff zu Witzeleien lieferte. Es war gebräuchlich, daß er mit der Pfarre zugleich auch eine Frau nahm.

Er will auch, daß ich im Land Sachsen bleiben soll und hat mich Einem von Adel recommandiret, der eine Pfarre zu besetzen hat. »Was mein Gott will, gescheh' allzeitDie Erd' ist überall des Herrn, und man kann im fremden Land' auch ein frommer und getreuer Knecht sein. Aber auf Menschenwort und Trost bau' ich nicht viel, seit ich weiß, daß solch' Trauen eitel istDen 1.

Hierüber würde er auch wohl oben in der Pfarre Sicheres erfahren, und verhielt es sich wirklich so, daß Kristian schon jetzt in der Stadt war, dann wollte Arne in der Zeit zwischen der Frühjahrsbestellung und der Heuernte zu ihm hin. Daran mußte er denken, bis er an die Stelle gekommen war, wo er den Schwarzen See und drüben am andern Ufer Böen überblicken konnte.

Wertmüller trat mit ihm aus dem dämmerigen Flur durch die Hintertüre der Pfarre in den Garten, um ihn die kostbare kleine Waffe im vollen Tageslichte bewundern zu lassen.

Jetzt traf man die Einrichtung, daß der junge Priester, der den Religionsunterricht der Kinder besorgte, zweimal in der Woche von der Pfarre herüberkam, um das Mädchen Gott und die Gebräuche unserer heiligen Religion kennen zu lehren. Die Mutter wiederholte die Lehre und erzählte dem Kinde von heiligen Dingen.

Einiges wurde jedoch noch gesprochen, ehe der Pastor geradeaus seiner Pfarre zuwanderte und der Förster sich links in den dunkeln Hohlweg schlug, der zu seiner Försterei führte. »Wir sehen uns doch morgen? Dieses alles kann doch gewiß nicht passiert sein, ohne daß man ein weniges mehr davon sieht und hört und sich darüber ausspricht

Besuch blieb nicht ganz aus, nicht alle stellten sich gegen sie; ihren Hauptverkehr aber hatte sie doch in Schulhaus und Pfarre.

Dies musste ich vorausschicken, um folgender Geschichte Glauben zu verschaffen, die Hemmerlin erzählt: Ein Priester lebte in einem unerlaubten Verhältnis mit einer sehr angesehenen Frau. Die Sache wurde bekannt, und er wurde gezwungen, von seiner Pfarre zu fliehen. Als er verzweiflungsvoll im Wald umherirrte, begegnete ihm ein Mönch, der ihn fragte, weshalb er so betrübt umherlaufe.

Alles, was sie bisher von Johannes aus der Fremde gehört, hatte ihr, des Wehklagens seines, und des teilnehmenden Bedaurens ihres Vaters ungeachtet, sehr wohl gefallen. Zu wissen stehet, daß ihr Vater ein alter Mann war, der sich, wegen Zähnemangels und aus Liebe zur Ruhe, unaufhörlich mit dem Gedanken trug, sich einen Gehülfen an seiner Pfarre zu nehmen.

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