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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Nachdem er einige Jahre so gedient, fand er vielleicht eine Anstellung, die sein Auskommen sicherte; aber oft mußte er dieses Glück durch eine Art von Simonie erkaufen, welche mehreren Generationen von Spöttern reichen Stoff zu Witzeleien lieferte. Es war gebräuchlich, daß er mit der Pfarre zugleich auch eine Frau nahm.
Man hatte seine Verbrechen in 70 Artikeln zusammengefasst und gab sie dem Heiligen Vater zur Durchsicht. Er äußerte aber kein Verlangen, sein Sündenregister zu lesen und versuchte lieber das Konzil durch seine Flucht zu sprengen, was aber misslang. Johanns Taten wurden öffentlich verlesen, das heißt nur 54 Artikel davon, da man sich schämte, die anderen vor aller Welt auszusprechen. 37 Zeugen bewiesen, dass Johann nicht nur Hurerei, Ehebruch, Blutschande, Sodomiterei, Simonie, Freigeisterei, Räuberei und Mord verschuldet, sondern auch 300 Nonnen verführt oder genotzüchtigt und sie dann zum Lohn zu
Im übrigen ist die Sache leicht möglich und entspricht vollkommen dem Recht, ich stehe dafür; meine Tochter wird schon morgen den weißen Schleier nehmen." "Aber die Simonie, Signora!" rief der alte Mann mit schrecklicher Stimme aus. Signora von Campireali schickte sich an zu gehen. "Was bedeutet das Papier, das Ihr hier laßt?"
"Das ist die Liste der Güter, die ich im Werte von zweihunderttausend Piastern anbieten würde, wenn man bares Geld nicht wünscht; der Wechsel des Eigentümers könnte lange Zeit geheimgehalten werden; zum Beispiel: das Haus Colonna würde mir Prozesse machen, die ich verlieren würde ..." "Aber die Simonie, Signora, erschreckliche Simonie!"
Neben der Unsittlichkeit der Geistlichen, der frechen Simonie, der übermäßigen Bilderverehrung, dem Glauben an Weissagereien und Vorbedeutungen, der Auslegung von Träumen, Furcht vor Hexerei und bösen Künsten muß andererseits hervorgehoben werden, daß jedenfalls im Lande kein Unglauben und keine Gottesverachtung herrscht.
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