Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !


Nach Byzanz also waren die Augen aller römischen Patrioten, aller rechtgläubigen Katholiken von Italien gerichtet: von Byzanz erhofften sie Befreiung aus dem Joche der Ketzer, der Barbaren, Tyrannen. Und Byzanz hatte Macht und Neigung, diese Hoffnung zu erfüllen.

"Nun", sagte Lothario, "ich hoffe Sie noch zum guten Patrioten zu machen: denn wie der nur ein guter Vater ist, der bei Tische erst seinen Kindern vorlegt, so ist der nur ein guter Buerger, der vor allen andern Ausgaben das, was er dem Staate zu entrichten hat, zuruecklegt." Durch solche allgemeine Betrachtungen wurden ihre besondern Geschaefte nicht aufgehalten, vielmehr beschleunigt.

Jedoch das Geschick meinte es besser mit ihm. So klang- und trostlos sollte sein Leben nicht enden. Das Jahr 1806 war herangekommen. Joachim Nettelbeck, dem feurigen Patrioten, der die alten Zeiten und des großen Friedrichs Taten noch im Sinn hatte, blutete gleich so vielen das Herz bei der Zeitung von den entsetzlichen Tagen bei Jena und Auerstädt und ihren Folgen.

Der Herr Graf ist als Oberrichter stets gerecht und unparteiisch erschienen; er hat darauf das wachsamste Auge, daß Niemand Unrecht erleide, er hilft Allen, denen er nur irgend helfen kann, seien es sogenannte Patrioten, oder keine, und viele Unglückliche hat er als geschickter und rechtskundiger Anwalt so vertheidigt, daß sie schweren Strafen entgingen, denen sie ohne ihn anheim gefallen wären; daher verdient sein Benehmen, als das eines Mannes von Wort und von Ehre, weder Tadel noch Mißtrauen.

Eine juengere Generation kam an das Regiment, und ihre Politik war eine arge Antwort auf jene Frage des alten Patrioten. Wie das Untertanenregiment und die aeussere Politik unter ihren Haenden sich gestalteten, ist bereits dargelegt worden.

Man weiß von ihnen, daß sie die verläßlichsten Patrioten sind; man weiß, daß sie ein ehrenhaftes Privatleben führen; man achtet sie als eine Art Aristokratie. Was wollen die Deutschen? Ich hätte ihm antworten müssen: den Haß. Ich hätte ihm antworten müssen: sie wollen einen Sündenbock.

Dreizehnter Auftritt Vorige ohne Bertha. Calcagno. Eh wir weiter gehn, noch ein Wort, Genueser! Verrina. Ich errath' es. Calcagno. Werden vier Patrioten genug sein, Tyrannei, die mächtige Hyder, zu stürzen? Werden wir nicht den Pöbel aufrühren, nicht den Adel zu unsrer Partei ziehen müssen? Verrina. Ich verstehe.

Auf solche Weise, indem Jahr an Jahr sich hinzog, war auch das unselige von 1806 herbeigekommen. Mir, als feurigem Patrioten, der die alten Zeiten und unsres großen Friedrichs Taten noch im Kopfe hatte, blutete, gleich so vielen, das Herz bei der Zeitung von dem entsetzlichen Tage von Jena und Auerstädt und seinen nächsten Folgen.

Ich gebe nichts von unserem ersessenen guten Recht preis, wenn ich das als ohnehin mandatloser Einzelner sage. Im jetzigen Zustande der Welt und wohl noch in unabsehbarer Zeit geht Macht vor Recht. Wir sind also vergebens überall brave Patrioten, wie es die Hugenotten waren, die man zu wandern zwang. Wenn man uns in Ruhe liesse ... Aber ich glaube, man wird uns nicht in Ruhe lassen.

Vergebens sind wir treue und an manchen Orten sogar überschwängliche Patrioten, vergebens bringen wir dieselben Opfer an Gut und Blut wie unsere Mitbürger, vergebens bemühen wir uns den Ruhm unserer Vaterländer in Künsten und Wissenschaften, ihren Reichthum durch Handel und Verkehr zu erhöhen.