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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Vermögen mir des Bösen nie so viel Zu tun, daß irgend was mich reuen könnte: Geschweige, das! Und seid Ihr denn so ganz Versichert, daß ein Tempelherr es ist, Der Euern Patriarchen hetzt? Klosterbruder. Es kann Beinah kein andrer sein. Ein Tempelherr Sprach kurz vorher mit ihm; und was ich hörte, Das klang darnach. Nathan. Es ist doch aber nur Ein einziger itzt in Jerusalem. Und diesen kenn ich.

Das Zimmer füllte sich bald mit einer gemischten Versammlung vom alten, greisen achtzigjährigen Patriarchen bis zum jungen Mädchen und dem fünfzehnjährigen Buben hinab, von denen Mehrere nachbarlichen Familien angehörten und Erlaubniß erhalten hatten, dieser Versammlung beizuwohnen.

Auch birgt der Harnisch mir die Wechselbriefe, Die Taschen tragen das ersparte Gold Das grab ich ein und schuetze Leib u Seele Vor Armut und vor Tod. Und lacht ihr mein, So geb ich euch den Fluch des Patriarchen, Der Isaak hiess wie ich; ihr mit der Stimme Des frommen Jakob und mit Esaus Haenden, Nur mit verkehrtem Recht der Erstgeburt. Ich sorg um mich. Was kuemmert ihr mich laenger! Horch!

Noch habt Ihr ja, Ihr ganz allein, mit ihr zu schalten. Gebt Sie mir! Ich bitt Euch, Nathan; gebt sie mir! Ich bin's allein, der sie zum zweiten Male Euch retten kann und will. Nathan. Ja konnte! konnte! Nun auch nicht mehr. Es ist damit zu spät. Tempelherr. Wieso? zu spät? Nathan. Dank sei dem Patriarchen... Tempelherr. Dem Patriarchen? Dank? ihm Dank? wofür?

Aber man dachte noch nicht daran, ihnen eine höhere Würde als den andern Patriarchen einzuräumen. Mehr erlangten sie auch nicht im fünften, sechsten und siebten Jahrhundert, wenn sie selbst auch schon anfingen, sich eine höhere Stellung anzumaßen und zu behaupten, dass sie vermöge der ihnen von Petrus anvertrauten Gewalt mit der Vorsorge für die allgemeine Kirche beauftragt wären.

Tempelherr. Ja; die Sach' Ist ziemlich pfäffisch. Klosterbruder. Gleichwohl fragt der Pfaffe Den Ritter nie, die Sache sei auch noch So ritterlich. Tempelherr. Weil er das Vorrecht hat, Sich zu vergehn; das unsereiner ihm Nicht sehr beneidet. Freilich, wenn ich nur Für mich zu handeln hätte; freilich, wenn Ich Rechenschaft nur mir zu geben hätte: Was braucht' ich Euers Patriarchen?

Schrift steht, noch eine andere gibt, die den Patriarchen und Propheten und Aposteln und vielen Weisen der Vorzeit ist insgeheim mitgetheilt worden, und die sich so von Geschlecht zu Geschlecht fortgepflanzt hat, gleichsam auch als ein heilig Wort neben dem geschriebenen?

Er versenkte sich in die Vorstellung der Glückseligkeit jenes Patriarchen, hinschauend auf seine Nachwelt, rückblickend in die wonnevolle Vergangenheit eines Jahrhunderts häuslicher Eintracht. Und wie Liebe alles gern auf sich bezieht, so träumte er mit hochwogendem Busen, ein Eheleben mit Ini von langer Dauer und am späten Lebensziele gekrönt von Urenkeln.

Nur her! Gott! wenn ich doch das Mädchen noch behalten, Und einen solchen Eidam mir damit Erkaufen könnte! Schwerlich wohl! Nun, fall' Es aus, wie's will! Wer mag es aber denn Gewesen sein, der bei dem Patriarchen So etwas angebracht? Das muß ich doch Zu fragen nicht vergessen. Wenn es gar Von Daja käme? Achter Auftritt Daja und Nathan. Denkt doch, Nathan! Nathan. Nun? Daja.

Die Verwerflichkeit dieses Sohnes ging so weit, daß er sich in ein armes Mädchen verliebte, und als die betrübende Tatsache nicht länger zu verheimlichen war, erschien das Mädchen selbst vor dem bitterbösen aber rechtschaffenen Melchior, welcher vom Direktor mit dem Gefühl eines gekränkten Patriarchen gespielt wurde.

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