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Aktualisiert: 29. Oktober 2025
Türe und Fenster werden geschlossen, ein altes Schwert und eine Speerspitze werden mit der Geisterspeise und den mit Ferkelblut besprengten Blättern versehen und der Patient niedergesetzt. Er stützt den einen Fuss auf das Schwert, während ihm die Priesterin den Arm von oben nach unten mit der Speerspitze streicht.
»Wollen Sie uns das Rätsel lösen?« wandte sich der Vorsitzende an Deruga. »Es war ein Kimono darin,« sagte Deruga, »den mir einmal ein Patient aus China mitgebracht hatte, und den ich der Dame, die ich besuchte, leihen wollte.« »Sie sagten ja vorhin, es wäre Wäsche darin gewesen,« sagte =Dr.= Zeunemann, den Arm auf die Lehne seines Sessels stemmend und sich nach dem Angeklagten herumwendend.
Nach meiner Mahlzeit von Huhn und Reis gab ich dem Häuptling ein Morphiumpulver, worauf er in ruhigen Schlaf fiel. Wahrscheinlich schlief mein Patient besser als ich, denn obgleich es Kuntji gelungen war, bald nach uns anzukommen und er mein Bettzeug mitgebracht hatte, schlief ich nur schwer ein und erwachte mit einem heftigen Brustkrampf.
Er hatte erst versucht, den bösen Verfolger durch Weihrauch auszutreiben, wobei er in dem Turmstübchen einen Qualm gemacht hatte, daß ihm sein Patient fast erstickt wäre. Dann hatte er drei Tage und Nächte lang die wirksamsten Gebete um den gerade dastehenden Heinrich herumgesprochen und ihn so gleichsam mit einem Walle von Heiligkeit umgeben, in dem es der Teufel gewiß nicht aushalten konnte.
In der folgenden Periode erhielt der Patient seine Arznei nur in grossen Zwischenräumen; aber seine Lebenskräfte hatten bereits die Oberhand gewonnen, so dass er körperlich vollständig wiederhergestellt wurde.
Also lachte die Frau und schnitt ihm ein Stücklein Brot herab und etwas vom Bug. Der geheilte Patient
»Sehr gut, ich darf nur nicht sprechen,« flüsterte der Kranke. Und Asmus erzählte von diesem und jenem, wie vernünftig es sei, ins Krankenhaus zu gehen, wo die Pflege natürlich viel umfassender sein könne als zu Hause, und wie sehr man den Freund in der »Treue« vermisse; aber es schien ihm, als ob der Patient nur mit halber Aufmerksamkeit zuhöre und als ob er um einen Entschluß kämpfe. Endlich zog er unter der Bettdecke ein Blatt Papier hervor und hielt es dem Freunde hin: »Da – es ist natürlich Unsinn – aber ich wollt’ es dir doch geben
Unterwegs hörte Bovary aus den Reden seines Führers heraus, daß Herr Rouault, der Patient, der ihn erwartete, einer der wohlhabendsten Landwirte sei. Er hatte sich am vergangenen Abend auf dem Heimwege von einem Nachbar, wo man das Dreikönigsfest gefeiert hatte, ein Bein gebrochen. Seine Frau war schon zwei Jahre tot. Er lebte ganz allein mit »dem gnädigen Fräulein«, das ihm den Haushalt führte.
Sehen Sie, John, das ist ein ganz köstlicher Humor, den wir hier betreiben. Wenn die Leute ihren Namen abgelegt haben und auch alle die gleiche Tracht haben, kennt man den Großen vom Kleinen nicht mehr heraus. Der Geist verrät sie nicht. Daß der Patient während der Dauer der Kur seinen Namen ablegt, ist für den Erfolg für uns eine große Hauptsache.
Sein Patient brauchte Zerstreuung, und die konnte er in dem mit der Welt in fast gar keiner Verbindung stehenden Gidelsbach nimmermehr finden. Er war hier versauert und eingetrocknet und mußte hinaus an die frische Luft.
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