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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Während dort das aussergewöhnliche Wort das ihm von Rechtswegen zukommende besondere Pathos verliert angesichts des von ihm bezeichneten gewöhnlichen Gegenstandes, für welches das Pathos nun einmal nicht passt, scheint hier das gewöhnliche Wort, indem es in dem aussergewöhnlichen Zusammenhange verwandt wird, ein Pathos zu gewinnen, zu dessen Träger es dann doch wiederum nach gewöhnlicher Anschauung nicht dienen kann.
Die weiter aus dem Begriffe in die Vorstellung sich zerstreuenden Momente, die der Chor nacheinander gelten läßt, sind hingegen nicht das Pathos des Helden, sondern sinken ihm zur Leidenschaft herunter, zu zufälligen, wesenlosen Momenten, die der selbstlose Chor wohl preist, aber die nicht fähig sind, den Charakter der Helden auszumachen, noch von ihnen als ihr Wesen ausgesprochen und geachtet zu werden.
affriduro. Sie zertreten unsere Fluren, und mit vergifteten Pfeilen schießen sie nach den Dienern des Tempels. alle. Wehe, Wehe über sie! Szene vorige. der narr narr (mit Pathos). Wehe, Wehe über sie! Ich weiß zwar nicht über wen, aber ich bin ein Narr, ich muß überall dabeisein. Also Weh
Mein Instinkt ist hier unfehlbar. Guter Stil an sich eine reine Thorheit, blosser "Idealismus", etwa, wie das "Schöne an sich", wie das "Gute an sich", wie das "Ding an sich"... Immer noch vorausgesetzt, dass es Ohren giebt dass es Solche giebt, die eines gleichen Pathos fähig und würdig sind, dass die nicht fehlen, denen man sich mittheilen darf. Mein Zarathustra zum Beispiel sucht einstweilen noch nach Solchen ach! er wird noch lange zu suchen haben! Man muss dessen werth sein, ihn zu hören... Und bis dahin wird es Niemanden geben, der die Kunst, die hier verschwendet worden ist, begreift: es hat nie jemand mehr von neuen, von unerhörten, von wirklich erst dazu geschaffnen Kunstmitteln zu verschwenden gehabt.
„Nur mir, dürfen Sie nicht sagen, sondern den gerechten Zuständen unseres Gemeinwesens, an denen aber –“ der alte Herr Buck erhob seinen weißen Zeigefinger, er sah Diederich tief an, „gewisse Leute und eine gewisse Partei manches ändern würden, sobald sie könnten.“ Stärker und mit Pathos: „Der Feind steht vor dem Tore, es heißt zusammenhalten.“
Verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen, Und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt; Mein Pathos brächte dich gewiß zum Lachen, Hättst du dir nicht das Lachen abgewöhnt. Von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen, Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen. Der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag, Und ist so wunderlich als wie am ersten Tag.
Ich ging das erstemal mit Eifer an, konferierte mit dem gefangenen Klienten, suchte nach juristischen Finessen und nach Mitleid erregenden Momenten, setzte eine wohlgeformte Rede auf und nahm mir vor, Pathos zu entwickeln, bis ich merkte, daß alles, was ich sagte, den fünf Herren oben am langen Tisch wurscht und egal war.
Der Diener, der sein Pferd am Zügel führte, diesmal ein anderer, meldete seinen Herrn durch einen gedämpften Zuruf an, der mir in seiner seltsamen Feierlichkeit und seinem eindringlichen Pathos unauslöschlich im Gedächtnis geblieben ist. Panja erschien, ernst und würdevoll.
Lalanda schaute Karolus lange prüfend an, als ob sie sich erst darüber klar werden müßte, ob sein seltsames Pathos ernst zu nehmen sei oder nicht. Dann aber lächelte sie kaum merkbar, schwang sich aus dem Wasser auf das Ufer des Teiches, nahe, ganz nahe an Karolus, der ehrfurchtsvoll zurückwich und begann die Rosen und Lilien zu einem Kränzlein zu winden.
Es war eine reizvolle Arbeit, die wir zwanglos, fast spielend erledigten, und bei dieser unbekümmerten Beschäftigung mit den Zeitereignissen, die wir, allen Parteidoktrinen abgeneigt, vom gemeinsamen künstlerischen Standpunkte aus beurteilten, hielten wir uns frei von Pathos und dünkelhafter Theorie.
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