Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !


Paolo war auf dem ganzen Wege erregt und beinahe ausgelassen lustig gewesen; jetzt aber, während wir auf das

Da sie aber ihrer Schwangerschaft wegen nicht länger an diesem Orte bleiben konnte, verfügte der Gouverneur ihre Übersiedlung in das elterliche Haus, womit auch der Unterhalt durch den Gatten sein Ende fand. Des Geredes über diese Sache war in Rom so viel, daß der Abbate Paolo seine Stelle beim Malteserorden verlor.

In einer Religionsstunde nämlich schritt plötzlich der betreffende Oberlehrer mit einem lähmenden Blick auf ihn zu und zog unter dem Alten Testament, das vor Paolo lag, ein Blatt hervor, auf welchem eine bis auf den linken Fuss vollendete, sehr weibliche Gestalt sich ohne jedes Schamgefühl den Blicken darbot.

Der Wille zum Glück. Der alte Hofmann hatte sein Geld als Plantagenbesitzer in Südamerika verdient. Er hatte dort eine Eingeborene aus gutem Hause geheiratet und war bald darauf mit ihr nach Norddeutschland, seiner Heimat, gezogen. Sie lebten in meiner Vaterstadt, wo auch seine übrige Familie zu Hause war. Paolo wurde hier geboren. Die Eltern habe ich übrigens nicht näher gekannt.

In diesem Kampf zwischen Venedig und der päpstlichen Gewalt zeichnete sich der Servite Paul Sarpi, auch Fra Paolo genannt, aus, indem er mit seiner gewandten Feder die Anmaßungen des Papstes mit großer Geschicklichkeit bekämpfte. Die Kardinäle Bellarmin und Baronius strengten vergebens ihren Geist an, um Sarpi zu schlagen, trotzdem sie die ganze Päpstliche Rüstkammer von Lügen zu Hilfe nahmen.

Am nächsten Mittag spazierte über den breiten Hauptweg der Dichter auf das Schloß; sie saßen zu dritt bei Tisch. Dann lud Paolo ihn ein, den Arzt zu spielen bei Miß Ilsebill und ihre Schwermut zu beheben; denn es scheine ihm eine Art Schwermut zu sein, was in ihr scharre und raschele und sie zu verschlingen drohe.

Vielleicht war das folgende nicht gerade die Veranlassung dazu, dass Paolo eines Tages den Eltern nach Karlsruhe nachfolgte, aber jedenfalls trug es dazu bei.

Sein Bruder, der Abbate Paolo, erhob Beschwerde beim Papste Innozenz XII. und beim Gouverneur von Rom, dieser möge den Canonicus Caponzachi als Entführer und Ehebrecher erklären und seinem Bruder die Mitgift zusprechen.

Worauf er einen trüben Blick auf sie warf, den grauen Kopf senkte; der Groom aber riß die Schimmel herum; sie fuhren die Chaussee zurück, auf den geraden Weg zur Heide. An der Wendung zur Schloßallee verengerte sich der Weg. Paolo nahm dem Kutscher die Leine ab. Die Pferde sträubten sich. Er stieg aus und riß sie vor.

Miß Ilsebill stürzte nach der Tür; die fand sie nicht; da schrie sie gell und wahnsinnig: »Paolo, PaoloDas Untier zischte nach ihr; eine lähmende Süße durchfloß sie; sie schlug in Todesangst gegen die Wand. Ein blanker Spieß hing da, sie riß ihn herunter, schleuderte ihn blind in die Flamme hinein.