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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Er reißt eine Lade auf und entnimmt ihr Pakete geordneter alter Briefe: Mit Schwüren voll und Liebeswort und Klagen; Meinst du, ich hätte je gespürt, was die Gespürt, was ich als Antwort schien zu sagen?! Er wirft ihm die Pakete vor die Füße, daß die einzelnen Briefe herausfliegen.
Der dicke Gastwirt, bei dem das Schiff über Nacht angelegt hatte, stand breit und behaglich in seiner Haustür, die er ganz ausfüllte, und ließ zum Abschied allerlei Witze und Redensarten erschallen, während in jedem Fenster ein Mädchenkopf herausfuhr und den Schiffern noch freundlich zunickte, die soeben die letzten Pakete nach dem Schiffe schafften.
In der großen Stube brannte der Christbaum; Knecht Ruprecht trat ins Zimmer und sagte seinen Weihnachtsgruß, die Engelchen sangen ein Lied, der Bläserchor blies vor dem Hause einen Choral, und die Zwerge und Waldgeister schleppten Pakete herbei – Grüße aus der Heimat. Da hat keinem von unseren Feriengästen die Weihnachtsstimmung gefehlt. Auch ich hatte meine Weihnachtsfreude.
Drei Pakete polterten in das Zimmer, und da nur Hedwig so frisch und hell rufen konnte, so wußte der Landmann, daß die drei Geschenke für ihn bestimmt seien. Er wartete, ob Hedwig nicht wieder zurückkehren würde, aber als er allein blieb, öffnete er die Schachteln.
Dort hatte er einen Tisch hinstellen lassen, und ich, die Studenten und selbst das junge Mädchen, wir mußten uns auf die Fässer und Pakete ringsherum setzen.
Das war doch wenigstens wieder einmal etwas »Körperliches«. Er schritt hinter den beiden Frauen, hinter der Magd und der Frau, leicht daher, gänzlich gedankenlos. Ja, das kam von den Körben her. »Ich bin zum Laufburschen geboren,« dachte er. Zu Hause angelangt, gab es einen Schwarm von Fragen, aus der kindlichen Wißbegierde heraus ertönend. Und eine Belagerung der Pakete und Obstkörbe.
"Eifersüchtig?" schepperte Jenny und zog den blauen Schlafrock mit einem Rückfall in frühere chicke Allüren um den Leib, "nichts zu machen! Wir verkehren nicht miteinander. Ich bin nicht eifersüchtig. Ich hab' ihn genommen, weil er ein solcher Bauer war. Weil er mir meine Pakete trug." "Raffaëla", sagte sie in plötzlichem Einfall, "du mußt mir helfen. Wir stecken ihn ins Irrenhaus.
Das Andenken seines Edelmuts, seiner Liebe und Güte hatte ihr Gemüt mehr beruhigt, sie fühlte einen heimlichen Zug, ihm zu folgen, sie nahm ihre Arbeit und ging auf sein Zimmer, wie sie mehr zu tun pflegte. Sie fand ihn beschäftigt, die Pakete zu erbrechen und zu lesen. Einige schienen nicht das Angenehmste zu enthalten.
»Bitt’, bitt’, laß mich bei Ilse bleiben, Melanie, ich will ganz gewiß recht genau zuhören auf dein G’schicht.« Und während Melanie ihre Erzählung zum besten giebt, wollen wir einen Blick in den Weihnachtssaal werfen. Die beiden Damen waren so ziemlich fertig mit ihrer großen Arbeit. Fräulein Güssow war dabei, noch einige versiegelte Pakete auf verschiedene Plätze zu verteilen.
Man lernt nur in einer solchen Abgeschiedenheit das Vergnügen am Kleinsten kennen, und Städter vermögen es sich kaum vorzustellen, wie Zeitungen, Briefe und Pakete erwartungsvolle Spannung verursachen, oder was frisch gebackene Semmeln einmal die Woche bedeuten können. Wieviel Freude brachten damals die illustrierten Wochenschriften „Über Land und Meer“ und die „Gartenlaube“ in das Forsthaus!
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