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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Verflucht sei Mammon, wenn mit Schätzen Er uns zu kühnen Taten regt, Wenn er zu müßigem Ergetzen Die Polster uns zurechte legt! Fluch sei dem Balsamsaft der Trauben! Fluch jener höchsten Liebeshuld! Fluch sei der Hoffnung! Fluch dem Glauben, Und Fluch vor allen der Geduld! Du hast sie zerstört Die schöne Welt, Mit mächtiger Faust; Sie stürzt, sie zerfällt! Ein Halbgott hat sie zerschlagen!
Das Alter fliegt herein auf einem Wolkenleiterwagen. Zwei Schimmel, alte Bauernpferde, sind vorgespannt. Der Wagen ist mit gelbem Gesträuch ausgefüllt. Das Alter sitzt in einem alten Hausrock, der bis an die Knie reicht, darin, den Kopf mit einer Pelzschlafhaube bedeckt, die Füße in Pölster gewickelt, auf dem Schoß einen schlafenden Mops und auf der Achsel eine Eule.
Jetzt fuhr mein Vater in die Höhe und stand mit fliegendem Atem bleich vor Rudolf. Rudolf fixierte ihn. Ich blieb auf dem Bett liegen wie ich war, denn ich wußte nicht, was ich tun sollte. »Decken wir erst das Mädel zu«, höhnte Rudolf, und zog mir die Röcke herab. Dann sah er meine nackte Brust, warf einen Polster drauf und sagte: »Halten S' Ihnen das vor, mich regen die Duteln auf.«
Sie mußte es um der üppigen Lichter, der bunten Polster, der spiegelnden Wände willen tun, um dieses Hauses willen, dessen lügenhafter Prunk ihre Gedanken in Aufruhr versetzte.
Bald darauf stunden wir auf, und nachdem wir eine Weile in einer langen Galerie, die auf einer doppelten Reihe Corinthischer Säulen von buntem Marmor ruhte, und prächtig erleuchtet war, auf und abgegangen waren, führte er mich in ein Cabinet, worin ein Schreibtisch, ein Büchergestell, einige Polster, und ein Gemälde in Lebensgröße auf welches ich nicht gleich acht gab, alle Möbeln und Zierraten ausmachten.
Ich sehe, wie sich Fräulein Gertrud Tofote lachend auf weiche Polster wirft, um sofort wieder aufzuspringen und über die orientalischen Decken, die Tigerfelle mit leichter Hand zu streichen; ich sehe sie mit bunten Schmuckkästchen in der Hand, mit einem javanischen Federfächel in der Hand, ich sehe sie mit einem Korallenschmuck im Haar vor einem der vergoldeten Spiegel.
In diesem Augenblick hörte das Glockenläuten auf; im Rathaus drüben, das von der hellen Morgensonne beleuchtet war, wurden die drei Fensterflügel aufgestoßen, und ich sah den Stadtdiener die roten Polster auf die Fensterbänke legen; an dem Eisengeländer der Ratstreppe hing schon ein ganzer Schwarm von halberwachsenen Buben. Mein Vater stand unbeweglich und sah mit gespannten Augen zu.
Auf einen Wink der Königin wurden ihm nun seidene Polster gebracht, auf die er sich niederlassen mußte, dann stellte man ein elfenbeinernes Tischchen vor ihm hin, auf dem sich auf einer roten Lackplatte schmackhafte Speisen verschiedenster Art befanden, die ihm sämtlich unbekannt waren. Er ließ sich nicht länger nötigen, sondern sprach den Speisen und Getränken tapfer zu.
Sie nahm weder Speise noch Trank zu sich; sie verweigerte sich allen Arzeneien; sie kam in kein Bette; sie blieb zehn Tage und zehn Nächte auf einem Polster, ohne ein Wort zu sprechen, in Gedanken sitzen; einen Finger im Munde, mit offenen, auf die Erde geschlagenen Augen; bis sie endlich, von innerlicher Angst der Seelen und von so langem Fasten ganz entkräftet, den Geist aufgab."
Rasch stößt sie einen schlafenden Kutscher an. »Heda, Männeken, 'ne Fuhre.« In weiche Polster sinkt Jachl. Zum erstenmal in seinem Leben fährt ihn eine Droschke. Wohin die schöne Jule mit ihm fährt, weiß er nicht. Erst am nächsten Vormittag, als er vors Haus tritt, studiert er: »Körnerstraße«. Er dreht sich rundum. Wo ist er? In dieser Gegend war er vorher nicht. Aber das ist ja alles egal jetzt.
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