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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Ah! ahfuhr er nach einer Pause fort, während deren er die Segel seines Schiffes beobachtet hatte, »der Wind frischt auf, wir werden unser Ziel erreichen. Das ist auch nötig, denn der Pariser würde kein Erbarmen kennen.« »Aber auch er erreicht sein Zielantwortete der Marquis. Der »Othello« war nur noch drei Meilen entfernt.

Nu ja, wer hat den Einfall gar die Sturmgloke zu läuten? Zum Teufel, halt! die ganze Stadt wird in Bewegung kommen. Fy, fy, Lieutenant! halt, sag ich! Ihr verliehrt eure Ehre auf eine unwiederbringliche Art. Zwölfte Scene. Othello. Was giebt es hier? Montano. Ich blute stark, ich bin verwundet, doch nicht tödtlich. Othello. Halt, so lieb euch euer Leben ist. Jago.

An wem, mein Gemahl? Mit wem? Wie bin ich falsch? Weg, weg, weg! Desdemona. O des unglükseligen Tags! Warum weint ihr? Bin ich die Beweg- Ursach dieser Thränen, mein liebster Mann? Wenn ihr vielleicht meinen Vater in Verdacht habt, daß er an eurer Zurükberuffung Schuld habe, so laßt es doch mich nicht entgelten; wenn ihr ihn verlohren habt, so hab' ich ihn ja auch verlohren. Othello.

Eine freygebige Hand. In vorigen Zeiten gaben die Hände Herzen; aber unsre neue Heraldik ist Hände ohne Herz. Desdemona. Ich verstehe mich nichts hierauf; kommt, wir wollen nun von euerm Versprechen reden. Othello. Was für ein Versprechen, mein Däubchen? Desdemona. Ich habe zu Cassio geschikt, daß er kommen und mit euch reden solle. Othello.

Und hier ist der andre, die Antwort, die, dem Ansehen nach, Rodrigo ihm zugeschikt haben wollte, wenn Jago nicht indessen selbst gekommen und ihn befriediget hätte. Othello. O du verpesteter Bube! Wie kam't ihr zu meines Weibs Schnupftuch, Cassio? Cassio.

Und doch fürcht' ich euch; ihr seyd gefährlich, wenn eure Augen so rollen. Warum ich mir förchten soll, weiß ich nicht, da ich mir keiner Schuld bewußt bin; und doch fühl' ichs, daß mir bang ist. Othello. Denk an deine Sünden. Desdemona. Ich kenne keine, als die zu grosse Liebe, die ich zu euch trage. Othello. Ja, und davor must du sterben. Desdemona.

Ihr Gehen oder Bleiben soll eurer eignen Willkühr überlassen seyn Die Geschäfte fordern die hastigste Eilfertigkeit. Ihr müßt diese Nacht noch fort. Desdemona. Diese Nacht, gnädigster Herr? Herzog. Diese Nacht. Othello. Von Herzen gerne. Herzog. Morgen um neun Uhr wollen wir hier wieder zusammen kommen.

Seine Frau ist ermordet, und er ist entlauffen. Montano. Das ist ein entsezlicher Bösewicht; nehmt diesen Degen in Verwahrung, damit ihn der Mohr nicht erhasche; kommt, besezt die auswendigen Thüren, laßt ihn nicht durch; tödtet ihn eher; ich selbst will diesem Bösewicht nach; es ist ein verdammter Geselle! Neunte Scene. Othello.

"Herr!" antwortete der alte Mann mit tiefem Ernst, "das kann ich nicht; aber ich erinnere an die Worte jenes großen Geistes, von dem auch dieser unglückselige 'Othello' abstammt. Es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde, wovon sich die Philosophen nichts träumen lassen!"

"Meine Herren", sagte der Alte, "es ist möglich, daß ich in meiner Jugend selbst über dergleichen gelacht und gescherzt hätte; das Alter hat mich ruhiger gemacht, ich habe gelernt, daß es Dinge gibt, die man nicht geradehin verwerfen muß. Ich danke für Ihr Geschenk, ich werde es auf eine würdige Weise anzuwenden wissen. Aber nur auf den strengsten Befehl werde ich 'Othello' geben lassen.

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