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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Der älteste Sohn war zum Militär einberufen worden; den zweiten hatte der Vater auf die landwirtschaftliche Schule geschickt, und der dritte, Hermann, der jüngste, aber doch schon hoch aufgeschossen, war nun auch im Begriff, das Elternhaus zu verlassen. Er wollte Apotheker werden, und so hatte er heute, am Donnerstag nach Ostern, in der Adlerapotheke in Neustadt als Lehrling einzutreten.

Heute ist es ja hier wie in der Kirche. Und solch Gotteshaus steht Jachl nun immer offen! Seltsame Empfindungen erwachen in seiner Brust. Bis hierher dringen nicht die derben Redensarten, die im Dorf üblich und selbstverständlich sind. Hier ist er nicht mehr nur ein Bauernjunge. Hier ist trotz Arbeit und Mühe immer sowas wie Ostern oder Weihnachten.

Ich bin seit Michaelis fest entschloßen gewesen, diesen Antrag zu ergreifen; und noch da ich meinen leztern Brief schrieb, war ich der Meynung, und schrieb daher, daß ich zu Ostern nach der Schweiz gehen würde.

Die Alte nahm den Kalender und schlug den Text des Tages auf, der heute, am zweiten Sonntag nach Ostern, vom guten Hirten handelte. Carlsson nahm Luthers Postille vom Brett und setzte sich auf einen Stuhl mitten ins Zimmer; da konnte er sich einbilden, von der Gemeinde gut gesehen zu werden.

Da kommt aber zuerst der Fani dran; der Vetter Fekli hat den schon im Aug’ für Ostern, er hat mir schon zwei-, dreimal gesagt, er wolle sobald als möglich an dem Buben etwas tun und ihn in die Fabrik nehmen. Freilich, wenn der Schneiderli-Fekli nicht seinen Profit absähe bei der Arbeit des Buben, so nähm’ er ihn nicht, das weiß ich schon; ohne Profit tut der Vetter Fekli nichts

Und dann ist Ostern nicht mehr weit, Doch leider, leider ists nicht so, Nein, nein, ists nicht so, Nach Weihnacht kommt die Fastenzeit.

Der Schuldirektor hatte ihr einen Brief geschrieben und ernsthaft geklagt, daß Richards Unaufmerksamkeit und Faulheit von Tag zu Tag zunehme. Er sei nicht unbegabt, nur grenzenlos verträumt, und wenn er nicht einen energischen Anlauf nehme, so könne er unmöglich in der neuen Klasse, in die er Ostern versetzt worden sei, mit den andern Schülern Schritt halten.

Wenn man sich am meisten ängstigte, so ging es einem, wie aus Hohn, beinahe gut; aber wenn man nichts Übles gewärtigte, so kam das Unglück. Hannos Avancement zu Ostern war nun endgültig unmöglich. Er stand auf und ging mit müden Augen aus dem Zimmer, indem er seine Zunge an dem kranken Backenzahne scheuerte.

Der Herr Pastor legte ein gutes Wort für mich bei unserem Kirchenpatron, dem Grafen von Hinterglauchau, ein, und dieser gewährte mir eine Unterstützung von fünfzehn Talern pro Jahr, eine Summe, die man für mich für hinreichend hielt, das Seminar zu besuchen. Zu Ostern 1856 wurde ich konfirmiert.

Richtig war dieser Kieselack zu Ostern nicht versetzt worden. Mit ihm blieben die meisten in der Klasse zurück von denen, die am Jubiläumsabend geschrien hatten, so auch von Ertzum. Lohmann hatte nicht geschrien und blieb dennoch sitzen. Dieser erleichterte die Absicht Unrats durch seine Trägheit und jener durch seine Unbegabtheit.

Wort des Tages

zähneklappernd

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