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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Ein paar Wochen vor unserer Abreise kam ein Freund meines Onkels, Herr von Ollech, Rittmeister bei den Gardedragonern, nach Pirgallen.
In diesem Fall wuerde ich wenigstens, fuhr der Kommandant fort, die Depeschen Es ist nicht moeglich, antwortete der Graf, indem er den Adjutanten in den Sitz hob. Die Depeschen gelten nichts in Neapel ohne mich. Ich habe auch daran gedacht. Fahr zu! Und die Briefe Ihres Herrn Onkels? rief der Adjutant, sich aus der Tuer hervorbeugend.
Unerachtet mir das Herz im Innersten schlug, nahm ich mich zusammen und erwiderte mit festem Ton: »Mich im Auftrage des Onkels nach dem Befinden der gnädigen Frau erkundigen.« »O es war ja gar nichts ihr gewöhnlicher Nervenzufall. Sie schläft sanft, und ich weiß, daß sie wohl und munter bei der Tafel erscheinen wird!
Aber Moritz ist jetzt wieder ganz ruhig. »Verzeih meine Heftigkeit, Anne-Marie,« sagt er. »Es regte mich auf, dich in Onkels Gegenwart so kindisch sprechen zu hören. Aber Onkel wird auch verstehen, daß du eben nur ein Kind bist. Dennoch gebe ich zu, daß keine, wenn auch noch so gerechte Empörung einem Manne das Recht gibt, eine Frau zu schlagen. Komm jetzt her und küsse mich.
Da ihm leider kein Sohn beschieden war, dachte er an Eduard, seines jüngsten Bruders Rudolf Sohn. Doch der Junge wollte durchaus studieren, wie sein Vater, der irgendwo Beamter war. Eduard wies des Herrn Onkels großmütiges Anerbieten damals sehr lieb zwar, aber ebenso entschieden zurück. Schriftlich natürlich; denn die beiden Brüder verkehrten schon seit mehr als zwanzig Jahren nicht miteinander.
Da Ileisa und Margarete einer Einladung zu Wiedenfuhrts folgen wollten, Arthur also die Stunden nicht, wie sonst, mit seiner Braut verleben konnte, nahm er seines Onkels Vorschlag an und traf die Abrede, daß sie sich im Restaurationsraum vorm Cirkuseingang treffen wollten.
Nun war diese Lieblingsschwester meiner Mutter nach einem glänzenden Leben an der Seite des wohlhabenden Gatten, dem sie schöne Töchter geboren, in eine unscheinbare Dunkelheit versunken, hatte aber ihre Wohnung an der "Schönen Aussicht" behalten und sie nur selten verlassen, teils weil ihre äußere Lage ihr den früheren Aufwand nicht mehr gestattete und zunehmende Kränklichkeit sie oft ans Bett fesselte, teils weil sie in diesem Hause die freundliche Pflege und Gesellschaft ihres ältesten Bruders genoß, meines Onkels Louis Saaling und seiner Frau, von denen ich in meinen "Jugenderinnerungen" ein mehreres erzählt habe.
Er hatte seit dem Tode des Onkels nach der ersten vorläufigen Ausbezahlung der Bankguthaben und Aktien als Kompagnon des Bruders nichts wieder abgehoben, und dies war das Resultat. "Ich gratuliere Ihnen", sagte Frau Dawes und faßte seine rechte Hand mit ihren beiden. Ihr standen die Tränen in den Augen. "Ich verstehe Sie, lieber Krog; Sie wünschen, daß wir jetzt auf Reisen gehen?"
Im Frühling erhielten wir die Einladung meines Onkels. Ich war fest entschlossen, ihr nicht zu folgen, denn ohne daß mir ein deutliches Bild in Erinnerung gekommen wäre, schien es mir doch möglich, daß gerade auf seinem Gut hier die verruchte Stelle zu finden wäre.
Es stand dann wieder auf und lief weiter, aber zu weinen konnte es nicht mehr aufhören, denn in seinem Herzen wurde der Jammer immer größer. Am Buchenrain, eine Viertelstunde von der Kirche entfernt, stand das Haus des Onkels, wo Wiseli jetzt eben ankam und weinend unter die Tür trat. Die Tante stand in der Küche und fragte kurz: "Was ist mit dir?"
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