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Aktualisiert: 22. November 2025
Gregor ließ ihn an Augen, Ohren und Nase schrecklich verstümmeln, in einem beschmutzten priesterlichen Gewand rücklings auf einem Esel, den Schwanz in der Hand, durch die Straße führen und dann in einem Kerker elend verhungern.
Ein Teil dieser Nachreden mochte sich auch wohl von Hohendorf herschreiben; sie bekamen sie selber zu Ohren, ohne sich darüber sehr zu kränken, oder ihre Aufführungen behutsamer einzurichten, so daß man am Ende Renatchen überall nur die Gräfin nannte.
Niemand verletzte mich mehr, als dieser böse Verräter. Eines erzählt ich noch nicht, wie er in Sachsen mich einmal Unter das Affengeschlecht zu Schand und Schaden geführet. Er beredete mich, in eine Höhle zu kriechen, Und er wußte voraus, es würde mir übels begegnen. Wär ich nicht eilig entflohn, ich wär um Augen und Ohren Dort gekommen.
In diesem bei allen so verhaßten Zeichen wollte er heute siegen, und so wollte er siegen, daß nicht nur das letzte Lächeln über "das Armband" verstummen, sondern auch das andere Lachen, das, welches er noch immer in seinen Ohren fühlte, das Lachen jenes schrecklichen Tages, schweigen sollte auf immer, um nie mehr gehört zu werden.
Er hoffe, daß Fräulein Victoire noch den Abend in Erinnerung habe, wo er diese Lieder am Klavier begleiten durfte. All dies wurde sehr freundlich gesprochen, aber so freundlich es klang, so fremd klang es auch, und Victoire hörte mit feinen Ohren heraus, daß es nicht =die= Sprache war, die sie fordern durfte.
Er fragte nach Giddenem, dem Sklavenaufseher. Er erschien. Seine Würde verriet sich im Reichtum seiner Kleidung. Seine an den Seiten geschlitzte Tunika war von feinem Purpur. Schwere Ohrringe zogen seine Ohren herab, und seine Wickelgamaschen hielt eine goldene Schnur fest, die sich von den Knöcheln zu den Hüften hinaufringelte, wie die Schlange um einen Baum.
Da nahmen die Leute des Königs ihn bei den Schlafitten und brachten ihn hinaus auf die Insel, nachdem sie ihm vorher beide Ohren abgeschnitten hatten. Nun wollte sich Paul daran machen; aber dem gings um Nichts besser.
Er hat große, weite Ohren, Augen von der Farbe des Stockfisches und eine energische Stirn, die er resolut offen trägt, als wenn er, wiederum, in seiner Jugend beschlossen hätte, wahrheitsliebend, großmütig, unbestechlich zu bleiben, es ihm aber niemals gelungen wäre, diese geistige Gewöhnung automatisch und unbewußt zu machen.
Du hast heute erfahren in welcher Achtung die Insulanerin bei ihnen steht willst Du noch länger Zeuge sein wie sie mich kränken und niederdrücken? und doch hast Du nicht den zehnten Theil von dem gesehen was mir wie Messer in die Seele schnitt, nicht die kalten verächtlichen Blicke einzelner Frauen nicht die leichtfertigen Worte gehört, die mir, heimlich oft, oft ohne Furcht und Scheu in die Ohren geflüstert wurden, und das Blut in die Wangen jagten.
Lejean erzählt, daß die stolze Fürstin Menene über den letzten im Herbste 1867 gestorbenen Abuna Abba Salama geäußert habe: „Dieser Sklav, den wir aus unserm Beutel bezahlt haben, benimmt sich sehr hochmüthig.“ Das kam dem Oberpriester zu Ohren und er antwortete: „Allerdings bin ich ein Sklave, aber einer, der viel werth ist. Hat man doch 7000 Thaler für mich gezahlt!
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